Kingston HyperX PC4300 im Test: Wer braucht DDR2?

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Volker Rißka
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Fazit

Schicke Module mit guter Performance - So leicht lassen sich die Kingston HyperX PC4300 beschreiben. Die Module leisten sich im Rahmen ihrer Spezifikationen keine Fehler und liefern eine hervorragende Performance. Dies ist es auch, was ein potentieller Käufer von solchen Modulen erwartet. Denn nach wie vor sind solche Speicherriegel ein verdammt teurer Spaß. Schaut man sich ein wenig bei den Preisen um, so stößt man als erstes auf die Preise von offizieller Seite, die man zur Vorstellung der Module vor zwei Wochen bekannt gegeben hat. Runde 380 Euro stehen für das getestete Dual-Kit auf dem Papier. Preise aus dem Kingston Onlineshop bestätigen dies. Mit der Verfügbarkeit der Module sieht es in Deutschland zudem noch nicht so rosig aus. Dies ist aber so kurz nach der Produktvorstellung verständlich. Einzelne Anbieter führen bereits die kleinere Version des Dual-Kits, mit 2x256 MB, welches für 185 Euro über den Ladentisch wandert. Mit dem Preis bewegt man sich letztendlich auf dem Niveau der von Kingston vorgegebenen Preise. Zu einem Award hat es diesmal nicht gereicht, da zuletzt getestete Module von OCZ mit PC4000 Spezifikation mit schlechteren Anfangsbedingungen gleiche Ergebnisse lieferten.

Hinweis:
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die von uns auf einem IC7 der Firma Abit erreichten Ergebnisse nicht ohne weiteres auf andere Platinen übertragen werden können. Darüber hinaus kann nicht garantiert werden, dass die im Handel erhältlichen Module ebenfalls die Leistung der Module bieten, die uns zum Test von den Herstellern zur Verfügung gestellt wurden. Das Übertakten von Komponenten kann außerdem zu Fehlern oder gar zur Beschädigung von Bauteilen führen.

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