Smartphones vor Virenbefall kaum geschützt

Thomas Hübner
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Smartphones, die auf offenen Plattformen wie Symbian OS basieren, sind vor Virenbefall kaum geschützt. Die freie Programmierbarkeit in System- wie Skriptsprachen mache diese Mobiltelefone besonders anfällig für Angriffe von außen, berichtet das IT-Magazin iX in seiner aktuellen Ausgabe.

Angriffe von Viren oder Trojanern können vom Stilllegen des Telefons bis hin zu Anrufen bei kostenpflichtigen Nummern reichen. Außerdem besteht die Gefahr, dass Änderungen in den abgelegten Daten vorgenommen oder vertrauliche Daten ausspioniert werden. Da bislang weder Betriebssysteme noch Geräte entsprechenden Schutz liefern und Virenscanner für Smartphones nicht verbreitet sind, rät iX zu Überprüfung der zu installierenden Programme. Ob bald eine Verbesserung der Lage eintritt ist noch ungewiss.