Weitere Details zur Quadro FX 4000

Christoph Becker
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Vor knapp einer Woche wurde die Quadro FX 4000 seitens nVidia offiziell vorgestellt. Nun gibt es einige weitere Details zu diesem professionellen Pixelbeschleuniger und dem auf ihm verbauten Chip zu vermelden.

So soll der auf dieser Grafikkarte verbaute Chip laut nVidia kein NV40 sein. Vielmehr handelt es sich bei diesem um einen dem Desktopmodell weiter überlegenen Chip, der auf den Namen NV40GL hört. Ob es zwischen NV40 und GL tatsächlich Unterschiede gibt, ist allerdings eher fragwürdig, da auch in der Vergangenheit die Quadro-Karten auf den Desktop-Chips basierten und lediglich mit erweiterten Treibern ausgestattet wurden. Vor allem die optimierten Treiber machten der Quadro-Serie in spezifischen Applikationen Beine, so dass die Desktop-Verwandtschaft oftmals das Nachsehen hatte.

Dennoch wird auch die Quadro FX 4000 mit insgesamt 256 MB Texturspeicher ausgeliefert werden, der - genau wie bei der GeForce 6800 Ultra - mit 1000 MHz taktet. Zusätzlich besitzt die FX 4000 zwei DVI-Ausgänge, die mit jeweils 3840x2400 Pixeln eine sehr hohe Auflösung in digitaler Qualität gewährleisten. Doch all dies hat auch einen stolzen Preis: Laut nVidia wird die Quadro FX 4000 erst ab 2195 US-Dollar den Besitzer wechseln.

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