Neue Linux-Grafiktreiber von ATi und nVidia

Volker Rißka
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Parallel haben am Abend die beiden großen Grafikchiphersteller neue Treiber für Linux veröffentlicht. Sowohl nVidia als auch ATi beheben eine Menge kleiner Probleme mit ihren neuen Treibern und sorgen nebenbei auch für eine bessere Unterstützung der aktuellen Modelle.

Gerade die Linux-Nutzer mit ATi-Grafikkarten warten sehnsüchtig auf verbesserte Treiber für ihre Pixelbeschleuniger. Neben dem Support der neuen FireGL X3-256 setzt der Treiber auch die Mobility Radeon-Chips in Szene; die Desktop-Versionen ab einer Radeon 8500 aufwärts fehlen natürlich auch nicht. Die Release Notes finden diesmal in einem 1,55 MB großen pdf-Dokument Platz.

Auch die nVidia Linux-Treiber haben einiges zu bieten. So werden beispielsweise Probleme mit Grafikkarten auf Basis eines TNT/TNT2-Chips gefixt - schön von nVidia, dass man sich auch noch um diese alten Grafikkarten kümmert. Darüber hinaus werden diverse kleine Probleme beseitigt, die wichtigsten darunter sind:

  • Fixed SoftImage certification issues.
  • Made the "Do you really want to quit?" dialog in nvidia-settings optional (via the nvidia-settings Configuration page).
  • Fixed problem that prevented multiple simultaneous X servers from running on TNT/TNT2.
  • Fixed problem that caused TV-Out modes other than 640x480 and 800x600 to be unavailable.
  • Fixed problem that caused cursor misplacement/corruption in certain TwinView configurations.
  • Fixed problem that caused some AGP kernel module options to be ignored.
  • Fixed problem in GLSL with shadow2DProj.
  • Fixed console restore problems on GeForce4 Ti.

Weiter Informationen zum Treiber gibt es bei nVidia in einer ReadMe. Beide Treiber befinden sich wie gewohnt im Downloadarchiv.