Abit stellt AX8 mit PCI Express vor

Arne Müller
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„Das ultimative DOOM 3 Motherboard, nun mit PCI Express“, so beschreibt Abit seinen neuesten Sprössling, das AX8. Dieses Sockel 939-Mainboard für AMDs Athlon64/FX-Prozessoren lässt sich vom Vorgänger AV8 sofort durch die Verwendung von PCI-Express statt AGP unterscheiden.

Drei PCIe-X1, ein PCIe-X16 und zwei konventionelle PCI-Steckplätze warten darauf, mit Erweiterungskarten bestückt zu werden. Zugunsten des X16-Slots wird auf den AGP-Port verzichtet. Möglich wird dies durch den verbauten VIA-Chipsatz K8T890 zusammen mit der Southbridge VT8237. Ansonsten bietet das Board alles, was heutzutage zum guten Ton gehört: Vier Slots für maximal 4GB DDR400-Speicher im DualChannel-Modus, vier S-ATA RAID 0/1/0+1-Ports, drei Ultra-ATA-133 Anschlüsse, einen über den PCI-Bus angesprochenen Gigabit-Netzwerkcontroller, Firewire nach IEEE1394-Standard, 5.1-Sound mit optischem S/P DIF Ein-/Ausgang und sechs USB 2.0-Anschlüsse, wovon vier durch die ATX-Blende nach außen geführt werden. Weiterhin dabei sind PS/2-Anschlüsse für Maus und Tastatur sowie je ein COM- und LPT-Port.

Abit AX8
Abit AX8

Wie bei Abit üblich ist auch dieses Board aufs Übertakten ausgelegt. So findet sich der vom AN7 bekannte µGuru-Chip auch auf diesem Board wieder und auch das Softmenu ist integriert. Diese Features dienen der Hardwareüberwachung bzw. dem einfachen Übertakten. Ferner versichert Abit, dass auf seinen Mainboards nur hochwertige Komponenten, wie beispielsweise teure japanische Kondensatoren, verbaut werden, was für eine höhere Stabilität gegenüber Konkurrenzprodukten sorgen soll.