IBM erhöht Chip-Produktion und -Ausbeute

Parwez Farsan
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Speziell anhand der knappen Stückzahlen lieferbarer Power Macs und iMacs mit PowerPC G5-Prozessoren von IBM konnte man in den letzten Monaten sehen, dass man bei IBM in der 300-mm-Wafer-Fabrik in East Fishkill offensichtlich Probleme in der Produktion hatte. Aber auch Kunden wie nVidia mussten unter mangelnder Ausbeute leiden.

Im dritten Quartal dieses Jahres konnte die Produktion in East Fishkill bereits verdoppelt werden, für das vierte Quartal plant man bei IBM eine Steigerung um weitere 40 Prozent. Darüber hinaus soll nun auch endlich die Ausbeute verbessert worden sein und in Zukunft noch weiter steigen, wodurch die Produktionskosten für IBM stetig sinken. Bis Ende des Jahres soll IBMs Microelectronics Group nach Ansicht diverser Analysten durch die sich anhaltend verbessernde Situation sogar den Break-Even schaffen. Ein guter Indikator für die Verbesserungen bei IBM dürfte weiterhin die Verfügbarkeit von Apples G5-Rechnern und hier speziell der leistungsstarken Modelle sein, so dass man diese in den nächsten Monaten im Auge behalten sollte.