Microsoft mit zwölf Prozent mehr Umsatz

Rouven Balci
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Der Remonder Software-Riese Microsoft war im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2004/2005 in der Lage, seinen Umsatz um zwölf Prozent auf 9,19 Milliarden US-Dollar zu steigern. Der operative sowie der Nettogewinn lagen bei 4,05 respektive 2,90 Milliarden US-Dollar.

In den Bereichen „Information Worker“, „Client“ und „Server and Tools“ sorgten vor allem wachsende PC-Verkäufe für mehr Umsatz. Gerade aufgrund hoher Absatzraten der Produkte Windows Server, SQL Server und Exchange Server profitierte der Bereich „Server and Tools“ von einem Umsatzplus von 19 Prozent.

Die Entertainment-Sparte Microsofts legte immerhin um neun Prozent zu, was primär auf steigende Absätze der hauseigenen Xbox-Spielekonsole zurückzuführen ist. Auch entsprechende Spiele verkauften sich über dem Erwartungsniveau. Zudem setzt man derzeit Hoffnungen in den Titel „Halo 2“, für den bereits rekordverdächtige 1,5 Millionen Vorbestellungen vorliegen.

Im aktuellen Quartal wird ein Umsatz zwischen 10,3 und 10,05 Milliarden US-Dollar erwartet. Im Rahmen des operativen Gewinns prognostiziert der Konzern hingegen 4,2 bis 4,3 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz des gesamten Jahres wird auf 38,9 bis 39,2 Milliarden, der operative Gewinn auf 16,4 bis 16,7 Milliarden US-Dollar geschätzt.

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