Asus streicht A8V-E mit VIA K8T890

Thomas Hübner
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Wie Asus vergangene Woche mitteilte, wird man aufgrund der im Vergleich zum nVidia nForce 4 zu erwartenden Leistung die Entwicklung am A8V-E mit VIAs K8T890-Chipsatz einstellen. Der K8T890 sollte die AMD-Plattform ebenso wie der nForce 4 oder ATis Radeon Xpress 200 um PCI Express bereichern.

VIA hatte den Chipsatz offiziell mitte September erstmalig vorgestellt; lauffähige Mainboards gibt es, bis auf die Referenz-Platine vom Chipproduzenten selbst, noch keine. Außerdem lässt die verbesserte VT8251-Southbridge noch immer auf sich warten, so dass Mainboard-Produzenten noch auf die „alte“ VT8237 zurückgreifen müssen.

Als einer der ersten Hersteller hat Abit mit dem AX8 ein K8T890-Mainboard mit VT8237-Southbridge angekündigt, das bislang aber noch nicht im Handel erhältlich ist.

Asus wird somit für den Sockel 939 vorerst nur PCI Express-Lösungen auf Basis der drei Varianten des nForce 4 (Normal, Ultra, SLI) im Programm haben. Das A8N-E Premium, basierend auf dem nForce4 Ultra, wird ab Ende Dezember in den Markt eingeführt. Auch das A8N-SLI als Basic- und Deluxe-Variante soll im gleichen Zeitraum verfügbar sein.

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