Weihnachten 2004: Redakteuren unter den Christbaum geschaut

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Jan-Frederik Timm
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Jan-Frederik

Als wäre der größte Traum auf dem Wunschzettel lediglich ein Vorsatz für's neue Jahr, hat es der für Weihnachten 2003 fest eingeplante TFT dann doch nicht unter den Weihnachtsbaum geschafft. Der gute, alte 19"-Röhrenmonitor tat es ja schließlich noch (mehr schlecht als recht). So lief das Fest gänzlich ohne Hardware über die Bühne, die erste wirkliche Neuanschaffung fand gut zwei Monate später statt.

Samsung P30
Samsung P30

Pünktlich zur CeBIT 2004 wurde ein Notebook, das Samsung P30 mit schickem 15"-TFT und einer gemütlichen Auflösung von 1400x1050, angeschafft und schickte die zur Jahreswende noch einmal davon gekommene Flimmerkiste schließlich doch noch in den Ruhestand. Hohe Performance, dank WLAN uneingeschränkte Mobilität in Haus und Garten und lange Akkulaufzeiten haben das Notebook binnen weniger Tage zum alleinigen Arbeits-PC gemacht und sorgen nun dafür, dass auch 2004 Wünsche garantiert sind. Da 512 MB Arbeitsspeicher auch im alltäglichen Windowsbetrieb schnell an ihre Grenzen stoßen, stehen weitere 512 MB auf der Wunschliste dieses Jahr ganz oben. Ob das Vorhaben auch in die Tag umgesetzt wird, gebe ich dann in einem Jahr bekannt ;-)

Jirko

Computerbildschirme, Notebooks, USB-Sticks - das ist alles nichts für mich. Nicht, dass ich es unter normalen Umständen ablehnen würde, aber mehr Mobilität heißt in unseren Kreisen, dass man überall arbeiten kann. Ein besseres Bild heißt, dass Fotobearbeitung genau auf uns zugeschnitten ist und mit dem USB-Stick können immer mehr Benchmarks ins heimische Testlabor verfrachtet werden. Eine bestechende Logik gewiss, die jedem Außenstehenden die Wutfalten auf die Stirn treten lässt, als abgehobener Redakteur jedoch heißt es, das Maximale aus dem Minimalsten herauszuholen. Es gilt also, die eigenen Wünsche - sofern sie sich mit den Computer in Verbindung bringen lassen und sich so in diesem Ratgeber eine Daseinsberechtigung erarbeiteten - clever auszuwählen und zu äußern. Aber was bleibt dann noch? Eingabegeräte, um schneller scrollen und schreiben zu können? Gewiss nicht. Ein Computertower, der - in seinem Ausmaßen stetig wachsend - einen größer werdenden Raum für noch mehr Hardware anbietet? Gewiss folgt auch hier ein klares Nein als Antwort. Also, was wird es denn nun, fragt sich da der schlaue Redakteur? Die Antwort liegt da fast schon auf der Zunge:

Lauter hören bringt den Verantwortlichen nichts - mit 5.1 arbeitet niemand schneller und, ob Skype oder nicht, bei provoziertem Unverständnis helfen auch keine THX-Zertifikate, um die bereits im Kopfschütteln geäußerten Anweisungen und Aufträge des Chefs adäquat umsetzen zu können. Genug „Gründe“ also, sich mit neuen Brüllwürfeln einzudecken. Nicht minder zum Tragen kommt, dass die bereits in der Anwesenheitsliste des Redakteurs abgestrichene Audigy 2 Platinum EX mit einem 2.1-System von Logitech nicht wirklich als ausgelastet bezeichnet werden sollte. Es besteht also genug Nachholbedarf, sich in dieser Richtung umzuschauen und einzudecken, so Weihnachtsmann denn will.

Logitech Z-5500 SoundTouch-Panel
Logitech Z-5500 SoundTouch-Panel
Logitech Z-5500 Boxensystem
Logitech Z-5500 Boxensystem

505 Watt RMS Leistung, Dolby Digital und ProLogic II, schnurlose Fernbedienung und SoundTouch-Steuerelement, das sind Wörter, die - gemäßigt ausgedrückt - für eine gewünschte Vorfreude (hinter Tastatur und Bildschirm aber für einen tropfenden Mund) sorgen. Die Rede ist von Logitechs neuem THX-Boxensystem, dem Logitech Z-5500 Digital. Aber es sind nicht nur die inneren Werte, die hier zählen. Vielmehr weiß auch das Äußere durch ein Design zu überzeugen, das mir gefällt und in meinem Zimmer gut anklingen würde. Mein Brief an den Nordpol würde also in jedem Fall einen der ausschweifenden und rhetorisch präzisen Darstellung meiner braven Selbst folgenden simplen Wunsch beinhalten: Lieber Guter Weihnachtsmann, tanz mir ja mit nem Logitech-Z-5500-Digital an!