Preissenkungen bei GeForce 6600 GT AGP

Thomas Hübner
70 Kommentare

Die erste Preisrunde für nVidias GeForce 6600 GT für AGP 8x wurde heute von Sparkle respektive Alternate als offizieller Distributor für Deutschland eingeleitet. Der Verkaufspreis der mit 128 MB Grafikspeicher ausgerüsteten Sparkle SP-AG43GDH fiel mit sofortiger Wirkung von 239 auf 199 Euro.

Von Anfang an hat nVidias GeForce 6600 GT-Linie mit einem besonders guten Preis-/Leistungsverhältnis auf sich aufmerksam gemacht. Der Preisvergleichsdienst Geizhals kennt dieser Tage insgesamt 11 Grafikkarten mit GeForce 6600 GT (AGP). Tatsächlich ist das Modell von Sparkle der günstigste und lieferbare Pixelbeschleuniger mit dem genannten Grafikchip. Die Preisentwicklung der letzten 90 Tage macht deutlich, dass die Preissenkung sofort von den Resellern angenommen wurde und mit 195 Euro teils schon unterboten wird.

Sparkle SP-AG43GDH
Sparkle SP-AG43GDH

Die AOpen Aeolus 6600GT-DV128, Leadtek WinFast A6600GT-TDH oder MSI NX6600GT-VTD128 sind mit ca. 205 Euro zwar nur unwesentlich teuer, jedoch nicht lieferbar. Die im Vergleich zur GeForce 6600 GT ca. 40 Prozent langsamere GeForce 6600 wird in Form der MSI NX6600-VTD128 Diamond derzeit für 150 Euro auf den Preislisten der Händler geführt. Dieses Modell ist jedoch - wen wundert's - wie die zuvor genannten Karten ebensowenig auf Lager verfügbar.

In Sachen PCI Express stellt sich die Sachlage schon viel rosiger dar. Hier sind GeForce 6600 und 6600 GT nicht nur größtenteils lieferbar, sondern sind mit 160 bis 175 Euro (bzw. 105 bis 120 Euro) bis zu 40 Euro günstiger in der Anschaffung. Die deutlich langsamere GeForce 6200 mit vier Pixelpipelines (gegenüber acht bei der 6600) wird ab 85 bis 100 Euro angeboten, so dass an dieser Stelle gleich zu den günstigsten GeForce 6600-Modellen gegriffen werden sollte. Modelle der GeForce 6200 mit TurboCache sind noch nicht im Handel.

Nvidia GTC 2024 (18.–21. März 2024): ComputerBase ist vor Ort!