Weitere Informationen zu PureVideo

Jan-Frederik Timm
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Um der auch nach der offiziellen Vorstellung vorherrschenden Verwirrung um das PureVideo-Feature der GeForce 6-Generation zumindest ansatzweise entgegen zu wirken, hat nVidia nun endlich eine Übersicht aller Grafikkarten der 6er-Serie online gestellt.

Wie der Tabelle zu entnehmen ist, umfasst der dehnbare Begriff „PureVideo“ eine ganze Bandbreite an unterschiedlichen Featuresets. Den vollen Funktionsumfang bieten die NV43-Karten (6600er-Serie) und 6800/6800 LE auf Basis des NV41-Kerns für PCIe. 6800 GT und Ultra auf PCIe sowie die gesamte 6800er-Serie auf AGP müssen aufgrund eines Defektes auf die Hardware-Beschleunigung von Microsofts WMV (HD)-Format verzichten. Die 6200er-Serie bietet eingeschränkte Hardware-Beschleunigung und nur wenige Features zur Verbesserung der Bildqualität.

Der für PureVideo benötigte DVD Decoder kann nun für eine 30-tägige Testperiode herunter geladen werden. Neben unserem Artikel, der seinen Fokus auf die Hardware-Beschleunigung von WMV- und MPEG2-Dateien gelegt hat, bietet das Review von Anandtech.com einen guten Einblick in die restlichen Features und ihre Tücken.

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