takeMS kündigt DDR2-533 an

Jan-Frederik Timm
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Memorysolution bietet unter dem Markennamen takeMS ab sofort ebenfalls DDR2-Speichermodule mit einem effektiven Takt von 533 MHz an. Die Module mit Timings von 4-4-4-12 sind ab sofort in Stückzahlen mit 512 MB und 1024 MB pro Riegel im Handel verfügbar.

Breisach, 18. Januar 2005 - Memorysolution, international operierender Spezialanbieter für Arbeitsspeicher und Flash Produkte, gibt die Verfügbarkeit von takeMS DDR2-533 bekannt. Die nach deutschen Qualitätsstandards gefertigten takeMS Module entsprechen den strengen JEDEC-Spezifikationen und den erweiterten Anforderungen von Intel.

Der neue Speicherstandard legt den Grundstein für höhere Transferleistungen bei gleichzeitig deutlich verbesserter Signalqualität. Dafür wurde die Chiparchitektur gründlich überdacht. Das neue Fine-pitch-Ball-Grid-Array (FBGA) Gehäusedesign ist weniger anfällig für Interferenzen und durch die so genannte On-Die-Terminierung (ODT) frei von Signalverzerrungen. Durch die auf 1,8 Volt herabgesetzte Versorgungsspannung wird zudem der Wärmeverlust auf dem Modul spürbar reduziert. Derzeit entscheidend für den Kauf von DDR2 Modulen ist nach der Einschätzung von Gerald Diercks, Managing Director bei Memorysolution, weniger die Performance-Leistung, die sich mit einer theoretischen Speicherbandbreite von 3,97 GByte/s und langsameren Speichertimings (4-4-4-12) durchaus mit herkömmlichen DDR-400 Modulen messen lässt. „Wer sich jetzt für DDR2 entscheidet, kann auf jeden Fall von einer deutlich höheren Signalqualität profitieren, was in letzter Konsequenz mehr Stabilität bedeutet. Bei einem anstehenden Boardwechsel ist DDR2 eine zukunftssichere Investition. “ Breite Unterstützung seitens der Chipsatz- und Mainboardhersteller wird den Generationswechsel im laufenden Quartal verstärkt vorantreiben.

Die neuen takeMS Speichermodule DDR2-533 sind ab sofort mit 512 MB und 1 GB Kapazität erhältlich. Memorysolution gewährt auf alle Arbeitsspeicher eine Garantie von 10 Jahren. Preise auf Anfrage

Wie sich DDR2 gegen den immer noch aktuellen Speicher der 1. Double-Data-Rate-Generation schlägt, haben wir erst vor zwei Tagen in einem ausführlichen Bericht erörtert.