ATi stellt FireGL V5000 vor

Volker Rißka
18 Kommentare

Für den professionellen Grafikkartenmarkt hat ATi gestern ein weiteres Produkt vorgestellt. Die FireGL V5000 ist dabei der Ableger der X700 und soll im professionellen Bereich, vor allem in der Einstiegsklasse, für gute Performance zum akzeptablen Preis sorgen.

Die FireGL V5000 besitzt wie alle RV410-GPUs nur acht statt 16 Pixel-Pipelines, wie sie beim Topmodell, der FireGL 7100, zum Einsatz kommen. Auch bei der Speicheranbindung muss man sich mit 128 Bit, welche im DDR-Modus übertragen werden, begnügen. Das Wesentliche Feature für die im Profibereich häufig benötigten Konstruktions- und Vorschauansichten, die sechs Geometrieeinheiten, wurden unverändert übernommen und sollten so für ausreichend Leistung sorgen. Des Weiteren kommt die Texturkompression „3Dc“ zum Einsatz.

FireGL V5000
FireGL V5000

Die benötige Stromversorgung wird einzig und allein über die rund 75 Watt des PCI-Express-Slot geregelt, ein zusätzliches Kabel ist nicht nötig. Zum Lieferumfang der Dual-DVI-Grafikkarte gehören zertifizierte Treiber für 3D-Anwendungen wie SolidWorks, Discreet 3ds max, Autodesk VIZ 2005, Catia, Maya und Softimage XSI. Diese sollen unter anderem den Preis von runden 700 US-Dollar rechtfertigen.

25 Jahre ComputerBase!
Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.