Jetzt auch ohne SLI: Asus A8N

Volker Rißka
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Eines der derzeit wohl bekanntesten Mainboards dürfte zweifelsohne das Asus A8N-SLI sein. Viele Kunden haben gerade schon zur Weihnachtszeit dem Board entgegengefiebert, auch jetzt hat die Euphorie nicht wirklich abgenommen. Was fehlte, war immer eine gleichwertige Lösung, die allerdings auf SLI verzichtet - bis heute.

Das Asus A8N-E setzt also nun auf den bekannten Chipsatz, der in der Rangliste gleich nach dem SLI-Chipsatz kommt: nForce 4 Ultra. Der Sockel 939 unterstützt alle AMD-Prozessoren, die es derzeit für diesen Sockeln zu kaufen gibt. Vier Speicherbänke sorgen für die notwendige Ausstattung hinsichtlich des Arbeitsspeichers. In der vereinfachten Anschauung entspricht die Ausstattung des A8N-E die des A8N-SLI, nur dass der zweite PCI Express x16-Slot gegen einen PCI Express x4-Port eingetauscht wurde. Für Steckkarten stehen somit dreimal PCI, zweimal PCIe x1, einmal PCIe x4 und einmal PCIe x16 zur Verfügung. Bis zu zehn USB-2.0-Geräte können direkten Kontakt mit dem Mainboard aufnehmen und ein FireWire-Anschluss ist in der ATX-Blende verbaut. Natürlich stehen auch S-ATA und GigaBit-Lan zur Verfügung.

Asus A8N-E

Das sehr aufgeräumte Mainboard kommt leider auch wieder mit dem „Krachmacher“ auf dem Chipsatz daher. Dieser ist in unserem Forum von vielen Lesern bereits recht unangenehm aufgefallen. Der Preis für ein Asus A8N-E steht derzeit noch nicht fest.

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