Telekom liefert Medientechnik für WM 2006

Marcus Hübner
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Die Deutsche Telekom wird bei der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland alle Medien-Arbeitsplätze in den zwölf WM-Stadien sowie die Medien-Center mit Kommunikations-Einrichtungen ausstatten. Insgesamt werden rund 15.000 Medienvertreter aus der ganzen Welt vor Ort über die WM berichten.

Der Auftrag des Organisations-Komitees der FIFA WM 2006 bedeutet für die Deutsche Telekom eine besondere Herausforderung, da die Anforderungen an die mediale Technologie sowohl quantitativ als auch qualitativ bei der FIFA WM 2006 eine neue Dimension erreichen wird. Allein für das Finale am 9. Juni 2006 in Berlin werden rund 2.600 Medien-Arbeitsplätze von der Deutschen Telekom installiert. Für das gesamte Turnier ist eine Kapazität von ca. 30.000 temporären Telefonanschlüssen für TV, Print- und Online-Medien in den zwölf WM-Stadien vorgesehen.

Bereits beim FIFA Confederations Cup im Juni 2005 in Deutschland soll die Telekom die fünf Stadien (Hannover, Köln, Frankfurt, Nürnberg, Leipzig) für die Medien-Vertreter auf WM-Niveau bringen. So wird dieses Turnier auch für das Bonner Telekommunikations-Unternehmen zur Generalprobe.

Getreu unserem Motto „Alles, was uns verbindet“ werden die Medien über unsere Technologie die WM zu den Fans in die ganze Welt tragen. Dafür sind wir bestens aufgestellt, weil alle Dienstleistungen und Lösungen in unserem Konzern bereits vorhanden sind. Ich denke da zum Beispiel an die T-DSL-Technik, die bei den Internet-Zugängen für Journalisten und Fotographen eine große Rolle spielen und die Übertragungszeiten von Text und Bildern deutlich beschleunigen wird. Schnelligkeit ist heute für alle Medien das vielleicht wichtigste Kriterium. (Anmerkung der Redaktion: Ihre Schnelligkeit konnte die Detusche Telekom in der Vergangenheit jedoch nicht immer unter Beweis stellen)

Dank der rasanten technologischen Entwicklung in den vergangenen Jahren werden wir 2006 eine Multimedia-WM erleben. Sie wird auf vielen Kommunikationswegen, die es so bei früheren Weltmeisterschaften noch nicht gab, zu den Fans transportiert. Wir sind stolz darauf, diese Entwicklung maßgeblich voranzutreiben.