Sparkle kündigt „Calibre“ an

Carsten Spille
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In einer weiteren Nachlese zur CeBIT05 möchten wir Sparkles neue High-End-Marke namens Calibre nachtragen. Hierunter will Sparkle zukünftig Grafikkarten mit dem gewissen Extra, mit dem man sich von der Konkurrenz abheben möchte, neben ihrer normalen Produktlinie verkaufen.

Hierunter können so verschiedene Dinge zu verstehen sein wie die Stabilisierungsleiste am oberen Rande der Grafikkarte, die insbesondere bei schweren Kühlkörpern und fester Verschraubung ein Durchbiegen des PCB verhindern soll, die Verwendung besonders hochwertiger Kondensatoren aus Japan, oder der ganz in Schwarz gehaltene Kühlkörper selbst. Auch höhere Taktfrequenzen werden ebenso unter dem „Calibre“-Logo laufen wie eine größere Speicherausstattung. So zeigte uns Sparkle auf der CeBIT ihre Pläne für eine 512-MB-GeForce 6800 unter dem Namen „Calibre P850“ mit GT-Taktraten und eine der ersten, wenn nicht die erste, GeForce 6600 GT mit 256 MB GDDR3-RAM und gleichzeitig erhöhten Taktraten von 525 MHz für die GPU und 550 MHz für das verbaute RAM, die als „Calibre A650“ läuft.

Sparkle Calibre A600 und A650
Sparkle Calibre A600 und A650

Der jeweilige Buchstabe steht dabei für das Interface, mit dem die Karte ausgeliefert wird, so dass auch die ebenfalls im Bild zu sehende A600, deren Taktraten bei 300/350 MHz für GPU und RAM liegen werden, schon in den Händlerlisten eindeutig als AGP-Karte zu identifizieren ist.

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