Firefox knackt 50-Millionen-Meilenstein

Andreas Frischholz
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Die Mozilla-Foundation kann einen weiteren Meilenstein in der Geschichte ihres Standalone-Browsers Firefox verzeichnen: Dieser wurde seit der Veröffentlichung der Version 1.0 im vergangenen November mehr als 50 Millionen Mal heruntergeladen.

Ursprünglich war der Browser ein Teil der Mozilla-Websuite. Er wurde jedoch im Jahr 2003 ausgekoppelt und nach Namenswechseln von Phoenix auf Firebird dann mit Version 0.8 schlussendlich zu Firefox. Die momentan aktuellste Version des Browsers ist 1.0.3.

Nachdem Mitte Februar schon die 25 Millionen Grenze erreicht wurde, steht man nunmehr bei über 50 Millionen Downloads. Allerdings feierte man dies nicht so euphorisch wie die Konkurrenten von Opera, bei denen der Chef Jon S. von Tetzchner baden ging, als deren Browser in der Version 8 innerhalb von vier Tagen über eine Millionen Mal heruntergeladen wurde.

Neben der hervorragenden Download-Statistik steht der Open-Source-Browser auch bei seiner Nutzung hoch im Kurs und mausert sich langsam aber sicher zu einem echten Konkurrenten zu Microsofts Internet Explorer. Bei gängigen Statistiken liegt der Firefox-Browser bei rund zehn Prozent, manchmal mehr, manchmal etwas weniger. Anders sieht es bei auf Computer spezialisierten Webseiten aus, bei denen der Browser mitunter die Spitzenposition einnehmen konnte. So auch bei uns: Auf ComputerBase steht der Firefox an erster Stelle mit 45,58 Prozent – jedoch nur knapp vor dem Internet Explorer, der auf 43,17 Prozent kommt. Darauf folgt der Opera-Browser mit 5,59 Prozent.