Google erweitert Werbemöglichkeiten

Andreas Frischholz
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Google hat sein Werbeprogramm AdWords um ein neues Feature erweitert. So haben die werbenden Seiten nun die Möglichkeit bestimmte Seiten aus Googles Werbenetz zu schalten, wodurch eine verbesserte Abstimmung zwischen den beworbenen Seiten und den Zielgruppen der werbenden Seiten gewährleistet werden soll.

Bisher konnten Seitenbetreiber mit der Keyword-bezogenen Kampagne durch Begriffe bestimmen, aus welchem Themenbereich des Werbenetzes von Google Seiten geschaltet werden. Am häufigsten werden hierbei die Seiten angezeigt, die pro Klick die höchste Summe bezahlen. Als Ergänzung oder Alternative steht nun die Webseiten-bezogene Kampagne zur Auswahl, mit der exakt einzelne Seiten bestimmt werden können. So soll sich die Klickrate und somit auch die Werbewirksamkeit der Banner verbessern, was gleichermaßen der werbenden und der beworbenen Seite zu Gute kommt.

Bei dieser Werbeform läuft die Bezahlung über das CPM (Cost-per-Impression)-Modell. Hierbei wird der Höchstpreis ermittelt, den Inserenten pro tausend Impressionen für ihre Anzeige auf einer bestimmten Webseite zu zahlen bereit sind. Ihre Anzeigen konkurrieren sowohl mit anderen Webseiten-bezogenen Anzeigen als auch mit Keyword-bezogenen Anzeigen um die Werbefläche auf der betreffenden Webseite.

Bei den Webseiten-bezogenen Anzeigen kann es sich um Textanzeigen, statische Image-Anzeigen oder die bald verfügbaren animierten Image-Anzeigen handeln, wobei bei den Image-Anzeigen fünf verschiedene Formate unterstützt werden.

Bisher findet sich diese neue AdWords-Funktion in einer Testphase – ein offizielles Erscheinungsdatum ist noch nicht bekannt.

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