MSI P4N Diamond: SLI-Board mit Sockel 775

Parwez Farsan
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Mit dem P4N Diamond präsentiert MSI das erste SLI-fähige Board für Intel-Systeme aus eigenem Haus. Als Chipsatz kommt nVidias nForce4 SLI Intel Edition zum Einsatz, der gepaart mit einem entsprechenden Prozessor und bis zu zwei baugleichen Grafikkarten mit entsprechendem nVidia-Chip für ausreichend Grafikpower sorgen soll.

MSI P4N Diamond
MSI P4N Diamond

Die Palette unterstützter Prozessoren umfasst Intels komplettes Sockel 775-Portfolio, angefangen beim Celeron D bis hin zum neuen Flaggschiff, dem Pentium XE 840 inklusive aller aktuellen Features wie XD-Bit (NX-Bit) und EM64T. Auch in Sachen restlichen Features kann sich das Board sehen lassen. Auf vier Speicherbänke verteilt, lässt sich das P4N Diamond mit bis zu 4 GB DDR2-667 Arbeitsspeicher bestücken. Zwei Gigabit-LAN-Anschlüsse, von denen einer durch nVidias Hardware-Firewallgeschützt wird, ein PCIe x1- und zwei PCI-Slots, 10 USB 2.0-Ports, drei FireWire-Anschlüsse und zwei SerialATA-2-RAID-Controller – einer im nForce 4-Chipsatz integriert sowie ein zweiter, separater Controller von Silicon Image sollten für Otto-Normalverbraucher mehr als ausreichend Anschlussmöglichkeiten bieten.

An beiden SATA-Controllern können bis zu sechs Massenspeichergeräte mit einer maximalen Bandbreite von 3 GBit/s pro Kanal angeschlossen werden. Dabei werden die RAID-Level 0 und 1 von beiden Controllern, sowie vom nForce 4 zusätzlich noch die Level 0+1 und 5 unterstützt. Für die passende Klangkulisse zeichnet sich der Creatives SoundBlaster Live! Onboard-Chip verantwortlich, der HD Audio-tauglichen 8-Kanal-Sound mit 24 Bit und 96 kHz bietet.

Zum Lieferumfang gehören unter anderem die Treiber-CD, SATA- und IDE-Kabel, Handbuch und ein eSATA-Bracket zum Anschluss externer SATA-Geräte. Im Handel soll das MSI P4N Diamond ab Ende April/Anfang Mai zu einem noch nicht näher spezifizierten Preis erhältlich sein.