Sony mit zwei neuen Subnotebooks

Wolfgang Andermahr
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Sony stellte am heutigen Tage die neue Vaio VGN-S4-Serie vor, welche den Markt der Subnotebooks etwas erfrischen soll. Dabei setzt der Großkonzern vor allem auf eine hohe Rechenleistung sowie eine Grafikkarte, mit der man auch das ein oder andere Spiel in niedrigen Einstellungen flüssig darstellen kann.

Die zwei neuen Notebooks der Vaio VGN-S4-Serie setzen auf das bewährte Sonoma-Grundgerüst von Intel, sprich einem Pentium M-Prozessor und einem entsprechenden Mainboard, wobei das Topmodell namens VGN-S4XP/B eine mit 2,0 GHz getaktete CPU spendiert bekommt und sich das kleinere VGN-S4HP/B mit einer 1,73-GHZ-CPU begnügen muss. Beide Notebooks verfügen über ein 13,3-Zoll-WXGA-Display, das eine native Auflösung von 1280x800 Bildpunkten besitzt und auf der Sony eigenen X-black LCD-Technologie, welche mit einer höheren Helligkeit und einem besseren Kontrast gegenüber Notebooks der Konkurrenz punkten soll, basiert. Als Arbeitsspeicher wird in der S4-Serie 512 MB DDR2-RAM mit einer Taktfrequenz von 200 MHz (400 MHz DDR) verbaut, ebenso eine nVidia GeForce Go 6200 TurboCache, welche für ein kurzes Spiel in niedrigen Qualitätseinstellungen reichen sollte.

Sony Vaio VGN-S4-Serie

Beide Subnotebooks rüstet Sony mit einem DVD-Brenner aus, der auch neue Dual-Layer-Medien beschreiben kann. Auch WirelessLAN nach dem 802.11 b/g-Standard und Bluetooth sind mit an Bord. Während der große Bruder VGN-S4XP/B mit einer 100 GB großen Festplatte ausgestattet wird, muss sich die kleiner Version mit einer 60 GB großen HDD zufrieden geben. Beide Massenspeicher drehen mit einer Geschwindigkeit von 5400 Umdrehungen pro Minute. Darüber hinaus sollen die kleinen Subnotebooks der Vaio VGN-S4-Serie über eine lange Akkulaufzeit verfügen, wobei jedoch keine genaue Laufzeit angegeben ist.

Die Laptops sollen Anfang Juni 2005 erscheinen und für einen Preis von 2499 Euro (VGN-S4XP/B), beziehungsweise 1899 Euro (VGN-S4HP/B) zu erwerben sein. Weiterhin bietet Sony für einen zusätzlichen Aufpreis von 349 Euro drei Jahre lang einen Vor-Ort-Reparatur-Service innerhalb eines Geschäftstages in Deutschland, Großbritannien und Frankreich an. Falls eine sofortige Reparatur nicht möglich ist, bietet der Konzern dem Kunden ein Leihgerät an.