Club3D Radeon X850 XT im Test: Besser als das Referenzdesign

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Christoph Becker
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Fazit

Club3D Radeon X850 XT
Club3D Radeon X850 XT

Da wären wir wieder einmal. Erneut geht es darum, ein Fazit zu einer Grafikkarte zu ziehen. Fangen wir also mit dem obligatorischen Für und Wider an, wie wir es jedes Mal aufs Neue zelebrieren. Am Anfang steht wie immer der Preis und hier kann die Club3D-Karte momentan eindeutig einen Sieg für sich verbuchen. Mit 399 Euro liegt der niedrigste Preis einer verfügbaren Karte bei Geizhals.at deutlich unter dem der Konkurrenz. In anderen Online-Shops findet er sich allerdings auf dem üblichen Niveau von 450 Euro wieder.

Dass die Karte und ihr Chip schnell sind, haben wir nicht erst in diesem Review feststellen können. Die Rolle einer High-End-Karte spielt beide durchweg über alle Benchmarks hinweg. Manifestiert wird das ganze durch einen jeweils sehr guten vierten Platz in unserem Performancerating, wo die Club3D nur von drei Grafikkarten aus dem Hause ATi mit dem Namenszusatz „Platinum Edition“ geschlagen wird.

Den durchweg guten Gesamteindruck dieser Karte rundet ein sehr durchdachtes Kühlprinzip ab. Es ist zwar etwas ausladender und blockiert somit den Slot direkt neben dem PCI Express-Steckplatz, hat dafür aber einige Vorzüge, die nicht zu verachten sind. Hier sollte man wohl in erster Linie die exzellente Kühlleistung in Verbindung mit einem - für eine High-End-Karte - sehr leisen Betriebsgeräusch nennen.

Fazit: Eine sehr gute und schnelle Grafikkarte, die vor allem durch ihren momentan äußerst attraktiven Preis bei MIX-Computer punkten kann.

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