Viermal GeForce 6600 GT für AGP im Test: Mainstream schnell wie nie zuvor

 20/21
Christoph Becker
84 Kommentare

Übertaktbarkeit

Nachdem wir alle regulären Benchmarks durchlaufen lassen hatten, nahmen wir uns die vier Testkandidaten noch einmal vor und durchleuchteten diese auf ihre Übertaktbarkeit. Um die so gewonnene Leistung in konkrete Zahlen zu verwandeln und die Stabilität zu testen, ließen wir die übertakteten Karten den 3DMark05 bewältigen. Folgende Ergebnisse konnten wir dabei erzielen:

3DMark 05 – Overclocking
  • AOpen GeForce 6600 GT:
    • Overclocking (570/620 MHz)
      3.533
    • Standard (500/450 MHz)
      2.787
  • Inno3D GeForce 6600 GT:
    • Overclocking (570/620 MHz)
      3.539
    • Standard (500/450 MHz)
      3.001
  • Leadtek WinFast A6600 GT:
    • Overclocking (600/555 MHz)
      3.558
    • Standard (500/450 MHz)
      2.890
  • MSI NX6600 GT:
    • Overclocking (515/600 MHz)
      3.326
    • Standard (500/450 MHz)
      2.886
Einheit: Punkte

Das beste Ergebnis in Sachen GPU-Takt konnte Leadteks WinFast A6600 GT erzielen, deren NV43-Chip sich bei bis zu 600 MHz einwandfrei betreiben ließ. Noch höheren Leistungen stand jedoch der GDDR3-Speicher im Wege, der sich mit bis zu 555 MHz ansprechen ließ. Die Modelle von AOpen und Inno3D vertrugen exakt die gleichen Taktfrequenzen. Einzig die MSI-Karte konnte durch magere 15 MHz mehr Chiptakt nicht überzeugen.

An dieser Stelle sei nochmals darauf hingewiesen, dass die von uns erzielten Ergebnisse keinesfalls stellvertretend für die ganze Serie stehen. So ist das Übertakten immer vom jeweiligen System - ja sogar von der jeweiligen Grafikkarte abhängig - so dass sich immer andere Ergebnisse abzeichnen sollten. Unsere Werte sollten lediglich als Referenz herangezogen werden.

Nvidia GTC 2024 (18.–21. März 2024): ComputerBase ist vor Ort!