Studie: Spannungsschwankungen in Europa

Frank Hüber
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Dass es um die Stabilität des Stromnetzes nicht in allen Ländern der Erde gut bestellt ist, ist den meisten Reisenden bekannt. Doch nicht nur in exotischen Ländern kommt aus den Steckdosen bisweilen zu starker oder zu wenig Strom, wie es der Vorfall am 14. August 2003 im Nord-Osten der Vereinigten Staaten zeigte.

Wie eine aktuelle Untersuchung von Belkin bestätigt, sind Spannungsspitzen, die empfindliche elektrische Geräte zerstören können, auch in Europa keine Seltenheit. Belkin hat die Ergebnisse seiner Untersuchung in drei „Gefahrenstufen“ eingeteilt und in eine Karte eingearbeitet.

Europakarte
Europakarte

Den Aussagen von Energieunternehmen zufolge sind die meisten Netze stabil. Bei den Verbrauchern vor Ort ergab sich teilweise ein anderes Bild: Laut Aussagen von Reisenden in entsprechenden Internet-Foren muss der Verbraucher selbst in den klassischen Reisezielen innerhalb Europas mit starken Schwankungen rechnen. Generell kann eine Darstellung des Netzzustandes deshalb nur eine Momentaufnahme liefern, die durch vorübergehende Ereignisse wie Gewitter oder Schäden in Transformatoren beeinflusst werden. Trotz Allem zeigte sich, dass die Netze von West- und Nordeuropa auch mit solchen Zwischenfällen generell gut zurechtkommen.

Zum Schutz von Notebooks im Urlaub empfiehlt Belkin den Einsatz von Überspannungsschutz-Geräten. Diese Geräte für die Reise helfen, Spannungsschwankungen im Ausland zu neutralisieren. Und wie könnte es auch anders sein, präsentiert Belkin passend zur Untersuchung einen Reiseüberspannungsschutz (F5C791eaC6 oder F5C791eaC8) für Notebooks und Modems, der vor den möglicherweise auftretenden Stromspitzen schützen soll. Der Reisende kann den Spannungseingang entsprechend des Landes, indem er sich befindet, wählen — für den Einsatz mit 100 V bis hin zu 240 V.

Belkin liefert das Gerät entweder mit 3-poligen C6-Anschlüssen für Computer der Marken Dell, Compaq und anderen Laptops oder mit 2-poligen C8-Anschlüssen für Computer der Marken Toshiba, IBM und Gateway aus. Eine zwei Meter lange, einziehbare Telefonleitung und ein Halteband sind mit dabei, um das Netzteil am Reiseschutz zu befestigen. Alle angeschlossenen Geräte sind bis zu 75.000 Euro versichert.