Toshiba-Notebook mit neuer Display-Technologie

Frank Hüber
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Mit dem heute vorgestellten neuen Tecra M3-Modell präsentiert Toshiba erstmals ihre neu entwickelte Display-Technologie VACF (Viewing Angle Control Filter). Das völlig neue Display-Filtersystem schützt den Nutzer während des mobilen Arbeitens vor neugierigen Blicken von links oder rechts.

So kann der vielreisende Geschäftsmann ohne die Einblicke der Sitznachbarn im Zug oder im Flugzeug ungestört arbeiten. Das System richtet sich an anspruchsvolle Business-User, die unterwegs viel Wert auf Diskretion legen.

Bei der neuen Modellvariante der Tecra M3-Serie mit 14,1 Zoll XGA-Display kommt die neue VACF-LCD-Technologie von Toshiba erstmals zum Einsatz. Dabei lässt sich der Bildschirm sogar so einstellen, dass nur noch diejenige Person den Inhalt sieht, die sich genau davor befindet. Bei dem Filtersystem handelt es sich um eine Hightech-Folie zwischen zwei Displays. Bei Aktivierung des Filtersystems erscheint ein schachbrettartiges Muster, das das Display von der Seite unleserlich macht.

Durch die Veränderung des Kontrastes lässt sich der Einblickwinkel variieren, so dass der Anwender entscheiden kann, wem er Sicht auf das Display gewährt. Das Filtersystem kann über ein Icon aktiviert und deaktiviert werden. Je nach Einstellung erweitert sich der Betrachtungswinkel, um beispielsweise bei einer Präsentation mehreren Personen Einblick zu ermöglichen.

Toshiba Tecra M3
Toshiba Tecra M3

Das neue Modell der Toshiba Tecra M3-Serie bringt 2,26 Kilogramm auf die Waage und setzt auf Intels Centrino Mobile-Technologie. Dem Intel Pentium M Prozessor 770, der mit 2,13 GHz getaktet ist, wird ein Intel 915PM Express-Chipsatz zur Seite gestellt. Die Festplattengröße beträgt 100 Gigabyte bei 5.400 Umdrehungen pro Minute. Bereits in der Standardvariante greift das Gerät auf einen Arbeitsspeicher von 512 MB DDR2-533 zurück.

Das eingebaute Double-Layer-DVD-Super-Multi-Laufwerk unterstützt alle gängigen CD- und DVD-Formate. Für die Grafik sorgt eine GeForce 6600 TE von nVidia mit 128 MB Videospeicher und Unterstützung der PCI Express Bus-Architektur. Zudem wird Bluetooth und Wi-Fi gemäß dem 802.11b/g-Standard unterstützt. Toshiba selbst gibt die Akkulaufzeit mit etwa drei Stunden an. Als Betriebssystem kommt Windows XP Professional zum Einsatz, welches bereits vorinstalliert ist. Weitere Einzelheiten können direkt bei Toshiba auf der Produktseite nachgelesen werden.

Das neue Tecra M3-Modell ist ab Anfang September für 3.399 Euro im Fachhandel verfügbar. Toshiba gewährt auf alle Modelle der Tecra M3-Serie eine internationale Herstellergarantie von drei Jahren (ein Jahr internationale Bring-In-Garantie und zwei Jahre internationale Garantieerweiterung). Die Garantieerweiterung wird mit dem Notebook ausgeliefert und bei kostenloser Registrierung freigeschaltet.

Zudem erweitert Toshiba seine Notebook-Serien Tecra S2, Tecra A3 und Tecra A5 sowie Satellite A80, Satellite L10 und Satellite M50 um weitere Modellvarianten mit aktuellen Hardware-Komponenten.