Asus stellt GeForce Go 7300 vor

Jan-Frederik Timm
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In der Regel sind es zwar die Chiphersteller, die ein Produkt nach Ablauf des NDA offiziell vorstellen und wenn Ihnen irgendwer zuvor kommt, dann zumeist ein findiger Journalist, der auf der Jagd nach exklusiven Informationen erfolgreich war.

Doch von Zeit zu Zeit lässt es sich der eine oder andere namhafte Hersteller nicht nehmen, dem Partner vorab die Show zu stehlen. So geschehen in unserem Fall mit der bisher noch recht unbekannten GeForce Go 7300, die laut Asus die mobile GeForce-7-Serie neben der GeForce Go 7800 GTX ergänzen wird.

Den Informationen von Asus zufolge verfügt der Chip über einen bis zu 64 Megabyte großen Grafikspeicher und kann darüber hinaus maximal weitere 192 Megabyte aus dem Arbeitsspeicher für sich nutzen. Hierfür kommt nVidias TurboCache-Technologie zum Einsatz, die bisher aus der GeForce 6200 TC-Serie für PCI Express bekannt war. Über wieviel Pipelines der Chip verfügt und wie es mit den – auf dem Notebooksektor zumeist eh recht variabel gehandhabten – Taktraten aussieht, ist der Pressemitteilung nicht zu entnehmen.

Sicher ist, dass die ersten Asus-Notebooks, die mit der GeForce Go 7300 bestückt sind, das A6Vm (Intel Centrino) und das A6KM (AMD Turion) sein werden.