AntiVir: Version 7 mit neuem Gesicht

Parwez Farsan
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Die Version 7.0 des beliebten Virenschutzes will vor allem mit einer neue Oberflächen, einer ganzheitlich vereinfachte Benutzerführung und einer laut Unternehmensangaben extrem beschleunigten Aktualisierungsautomatik überzeugen.

Daneben wurde eine Vielzahl an neuen Funktionalitäten ergänzt, die den Anwendern die Malware-Abwehr und das Software-Management erleichtern sollen. Die Oberfläche der Version 7 zeigt sich in neuem Gewand: Stark an das bereits gewohnte Design von Windows XP angepasst, soll AntiVir die Bedienung deutlich leichter machen. So haben Anwender nun alle wichtigen Sicherheitsinformationen sofort im Blick und können direkt darauf zugreifen. Die Icons im Status-Bereich signalisieren durch wechselnde Farben, ob alles in Ordnung ist, Gefahr droht oder dringender Handlungsbedarf besteht. Reaktionsschnelligkeit soll für den Nutzer damit vorprogrammiert sein. Alle Programmeinstellungen lassen sich passwortgeschützt an zentraler Stelle konfigurieren, wobei der Anwender zwischen benutzerfreundlicher Standard- oder detaillierter Expertenkonfiguration wählen kann.

Für eine komfortablere Benutzerführung hat man die Virenschutzsoftware modular aufgebaut: Hauptmodule sind z.B. „On-Access-Guard“, „MailGuard“ bei der Premium-Variante und der „On-Demand-Scanner“, dessen Performance mit der Umstellung noch einmal um 30 Prozent höher sein soll. Updates, Lizenzerneuerungen oder der Lizenzkauf lassen sich bei der Version 7 einfach per Mausklick erledigen. Sobald das Programm eine infizierte Datei aufspürt, können ebenfalls mit einem Klick online detaillierte Informationen zu dem entsprechenden Virus abgerufen werden. Inkrementelle VDF-Updates und Single-File-Updates sollen dafür sorgen, dass sich die Virendefinitionen und das Programm extrem schnell auf den neuesten Stand bringen lassen – Nutzern von AntiVir dürfte die Verbesserung bereits bei der aktuellen Version aufgefallen sein.

Auf diese Weise soll stets ein aktueller Schutz selbst vor den neuesten Bedrohungen gegeben sein. Verdächtige Dateien lassen sich einfach in ein integriertes Quarantäne-Management aufnehmen und dort bearbeiten. Ein integrierter Scheduler hilft dabei, wiederkehrende Arbeitsabläufe wie Prüfungen und Updates zu planen und zu automatisieren. Unicodefähigkeit und umfangreiche Reporting-Möglichkeiten mit Kurzberichten und ausführlichen Logging-Informationen runden das neue Erscheinungsbild der AntiVir PersonalEdition ab.

Verfügbar ist die neue Version voraussichtlich ab Mitte Dezember – Beta-Versionen der neuen AntiVir PersonalEdition sind ab dieser Woche abrufbar. Die AntiVir PersonalEdition Classic ist nach wie vor für den privaten, nicht-kommerziellen Gebrauch kostenlos. Die AntiVir PersonalEdition Premium mit weiteren Funktionen ist ab einem Preis von 20,00 Euro (unverbindliche Preisempfehlung) erhältlich. Beim Internet-Kauf fließen fünf Euro vom Kaufpreis in die gemeinnützige Auerbach Stiftung, die die Förderung und Unterstützung sozialer, kultureller und wissenschaftlicher Projekte zum Ziel hat.

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