Mainboards für Sockel 775 im Test: Intel i945, i955X und Nvidia nForce 4 im Vergleich

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Jirko Alex
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Software und Extras

Folgende Inhalte werden von der Asus-Anwendung nach dem Autostart der CD angeboten:

  • Treiber
    • QFE Treiber
    • Intel Chipsatz Inf Update
    • Intel Matrix Storage Manager Treiber
    • Realtek Audio-Treiber
    • Intel Gigabit-LAN-Treiber
    • Marvell Yukon Gigabit Ethernet Treiber
    • ITE8211 IDE Treiber
    • Silicon Image RAID Treiber und Utility
    • USB 2.0-Treiber
  • Utilities
    • Marvell Yukon VCT Applikation
    • Asus PC Probe II
    • Asus Update
    • Asus Screensaver
    • Adobe Acrobat Reader 5.0
    • DirectX 9.0c
    • Asus AI Booster
    • Anti Virus Utility
  • Make Disk
    • Intel ICH7 32bit RAID-Treiber
    • Intel ICH7 64bit RAID-Treiber
    • ITE8211 32/64bit Treiber
    • Silicon Image 32bit RAID-Treiber
    • Silicon Image 32bit SATA-Treiber
    • Silicon Image 64bit RAID-Treiber
    • Silicon Image 64bit SATA-Treiber
  • Manuals
    • Intel LGA775 CPU Install User's Manual
    • Silicon Image 3132 User's Manual
    • Realtek HDA Audio User's Manual
  • Contact
    • Auflistung aller Support-Adressen von Asus

Nutzern älterer Asus-Mainboards fällt an dieser Stelle wohl zuerst die neue Kategorie „Make Disk“ auf. Die hier aufgelisteten Treiber sind für die Betriebssystem-Installation nötig, wenn Windows auf einer SATA-Festplatte installiert werden soll oder auf einer Festplatte liegt, die am ITE8211-RAID-Controller angeschlossen ist. Dann nämlich müssen die Treiber als externe Treiber in die Installationsroutine von Windows XP geladen werden. Die „Make Disk“-Spalte ist neuerdings dafür zuständig, den Nutzer möglichst einfach an das Erstellen einer Treiberdiskette heranzuführen.

Die CD dient weiterhin als Rettungsanker, wenn das BIOS des Asus P5WD2 beschädigt wurde. Erkennt das Mainboard ein fehlerhaftes BIOS, sucht es entweder nach einer Diskette, die das nötige BIOS enthält, und versucht es neu zu flashen oder aber es startet die eingelegte CD und stellt das BIOS mittels der auf der CD befindlichen Datei wieder her.

Während sich die Funktion der Treiber, Handbücher sowie der Kategorie „Make Disk“ von selbst erklärt, scheint ein Blick hinter einige der mitgelieferten Programme ratsam, um ihren vollen Funktionsumfang erfassen zu können. Aus diesem Grunde widmet sich der nächste Teil des Berichtes einer Auswahl der beiliegenden Programme:

Asus AI Booster


AI Booster
AI Booster

Der AI Booster soll dem Nutzer Funktionen erschließen, die er sonst nur mit einem Blick ins BIOS zu Gesicht bekäme. So gehören vor allem Übertaktungsfunktionen sowie die Lüftersteuerung zu dem, was der AI Booster beherbergt. Interessant dürften vor allem die Einstellungsmöglichkeiten zum Prozessor sein. Hier bietet das Programm die Variation des Frontside-Buses oder aber den Weg über den Multiplikator, so er sich denn verstellen lässt. Prozessoren mit einer Thermal Design Power von 115 Watt bzw. 130 Watt (Pentium 4/Pentium D) kann hier der Multiplikator 14 aufgezwungen werden.

Direkt neben den Optionen zur CPU-Taktung findet sich eine Lüftersteuerung, die sowohl den CPU-Lüfter wie auch einen am Mainboard angeschlossenen Gehäuselüfter regeln kann. Dies geschieht allerdings nicht direkt, also über die Festlegung spezifischer Drehzahlen, sondern indirekt über die Wahl dreier Geschwindigkeitsstufen. Zur Auswahl stehen hierbei die Stufen „Performance“, „Silent“ sowie „Optimal“.

Andere BIOS-Optionen wie beispielsweise das AI-NOS-Overclocking-System lassen sich ebenfalls mit dem AI Booster steuern.

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