ForceWare listet GeForce Go 7900 GS/GTX

Volker Rißka
27 Kommentare

Wie vor wenigen Tagen die GeForce 7800 GS AGP einmal mehr auch mittels eines inoffiziellen Treibers angekündigt wurde, so geht es mit dem ForceWare 83.60 in die gleiche Richtung. Enthalten sind zwei neue Einträge für Grafikkarten und auch etwas, was auf ein neues „nVidia Control Panel“ schließen lässt.

Das neuen Control Panel in Gang zu setzen, gleicht einem Hindernis-Parcours. Während es bei dem einen gleich problemlos funktioniert, geht es bei einer anderen Person erst gar nicht. Diese Option für ein neues Control Panel war in einem früheren Treiber (ForceWare 81.40) bereits gefunden worden, hat sich aber bisher nicht durchsetzen können. Ob uns in Zukunft etwas ähnliches wie bei ATi erwartet, die ihr Catalyst Control Center mit Nachdruck durchgesetzt haben, indem sie einfach das alte Control Panel eingestellt haben, bleibt abzuwarten. Bisher deutet noch nichts darauf hin. Einige Impressionen haben wir dennoch einmal zusammengefasst.

nVidia Control Panel

Doch schlagen wir den Bogen zurück, zu den zwei neuen Modellen, die der ForceWare-Treiber mit dem Datum vom 19. Januar 2006 erstmals aufführt:

  • NVIDIA_G71.DEV_0298.1 = "NVIDIA GeForce Go 7900 GS"
  • NVIDIA_G71.DEV_0298.2 = "NVIDIA GeForce Go 7900 GS "
  • NVIDIA_G71.DEV_0299.1 = "NVIDIA GeForce Go 7900 GTX"
  • NVIDIA_G71.DEV_0299.2 = "NVIDIA GeForce Go 7900 GTX "

Als Erscheinungstermin für die GeForce 7900 für den Desktop-Markt wird derzeit Anfang März ins Auge gefasst. Über die nun im Treiber aufgetauchten Notebook-Versionen der 7900 (GeForce Go 7900) sind bisher keine weiteren Informationen bekannt. Neben den neuen Eintragungen scheinen aber ältere Karten unterhalb der GeForce-6-Serie verschwunden zu sein. Auch wird die GeForce 7800 GS AGP in diesem Treiber nicht aufgeführt. Probierfreudige Leser finden den Treiber natürlich wie immer bei uns. Allerdings gilt bei inoffiziellen Treibern grundsätzlich: Kein offizieller Support bei etwaigen Problemen.

25 Jahre ComputerBase!
Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.