Weitere Details zur X1800 GTO

Andreas Frischholz
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Nachdem in der vergangenen Woche erstmals der Name „Radeon X1800 GTO“ durch das Internet geisterte und bekannt wurde, dass die Karte auf einem Abkömmling des R580 basieren soll, kann nun die Gerüchteküche „The Inquirer“ mit einigen zusätzlichen Informationen aufwarten.

So soll – wie bereits vermutet wurde – die Anzahl der Pixel-Pipelines auf zwölf reduziert werden. Die Taktraten des Chips und des Speichers liegen bei jeweils 500 MHz, womit die X1800 GTO auf demselben Niveau wie die X1800 XL arbeiten wird. Unklar ist allerdings, welcher Chip der Karte zu Grunde liegt: Vergangene Woche war noch der R590 im Gespräch, ein Abkömmling des R580, der über drei Shader-Prozessoren pro Pixel-Pipeline verfügen soll. Gegenüber nVidias 7600-Karten, welche die Opponenten zur X1800 GTO darstellen, wäre eine Karte mit jeweils drei Shader-Prozessoren performancemäßig jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach überdimensioniert, weswegen wir vermuten, dass die R520-Architektur mit jeweils einem Shader-Prozessor pro Pipeline genutzt werden wird. Erwartet werden die X1800-GTO- sowie auch die 7600-Karten im März und sollten im Preissegment von rund 250 bis 300 US-Dollar liegen.