Xbox 360: Ende der Lieferschwierigkeiten

Andreas Frischholz
74 Kommentare

Microsoft startete mit großen Ambitionen den Verkauf der Xbox 360, konnte aber die eigenen Erwartungen nicht ganz erfüllen. Einer der Gründe waren Lieferschwierigkeiten, die laut Microsoft auf die mangelnden Kapazitäten der Zulieferer zurückzuführen sind.

Innerhalb der ersten 90 Tage sollten drei Millionen Konsolen abgesetzt werden. Seit dem Launch am 22. November in den USA wurde dieses Ziel allerdings mehrfach nach unten korrigiert. Die eigenen Produktionskapazitäten sollen im ausreichenden Umfang vorhanden sein, jedoch fehlten die Komponenten, um diese auszulasten. Auf einer Konferenz für Spieleentwickler teilte Microsofts Xbox-Chef Peter Moore mit, dass man die Probleme in den kommenden Wochen in den Griff bekommen werde. So sollte jeder, der in den nächsten vier bis sechs Wochen ein Gerät erwerben will, dies ohne Schwierigkeiten tun können.