Vergleich: Sieben ATi Radeon X1900-Karten im Test

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Andreas Frischholz
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Club 3D X1900 XTX

Auch Club 3D ließ uns für diesen Vergleich eine X1900 XTX zukommen. Die Karte, versehen mit der kryptischen Bezeichnung „CGAX-XT 192“, hält sich an das Referenzdesign von ATi – selbst der Aufkleber des Kühlkörpers zeigt ATis Maskottchen Ruby. So liegt der Chiptakt bei 650 MHz und der 512 MByte große GDDR3-Speicher mit Zugriffszeiten von 1,1 ns taktet mit 775 MHz.

Club3D X1900 XTX
Club3D X1900 XTX

Zum Anschluss externer Geräte stehen zwei Dual-Link-fähige DVI-Anschlüsse sowie ein ViVo-fähiger HDTV-TV-Anschluss bereit. Ordentlich, aber nicht sonderlich aktuell fällt die Ausstattung aus: Club 3D legt neben der Karte sowie den Kabeln und Adaptern die Applikationen PowerDVD 5, PowerDirector, Power Producer, Medi@Show sowie das passable, aber mittlerweile etwas veraltete Rennspiel „Colin McRae Rally 2005“ bei.

Club3D X1900 XTX

Erhältlich ist die Karte bei einem Händler, der auch Exemplare auf Lager hat, ab rund 485 Euro.

Powercolor X1900 XTX

Dieses Mal können wir auch eine Radeon X1900 XTX von PowerColor in unserem Testfeld begrüßen. Der erste Blick auf und in die Verpackung hinterlässt jedoch eine dezente Enttäuschung, insbesondere wenn man die üppig ausgestattete Karte von Asus zum Vergleich heranzieht. So findet man neben den Kabeln, Adaptern sowie einer Treiber-CD keine zusätzliche Ausstattung.

Powercolor X1900 XTX
Powercolor X1900 XTX

Die Karte an sich – welche ebenfalls auf dem Referenzdesign von ATi basiert – hinterlässt den gewohnt guten Eindruck. Der Kühlkörper, der mit dem Maskottchen Ruby geziert ist, arbeitet hörbar und unter Last – wie für das Modell üblich – in einer unangenehmen Tonlage. Die 512 MByte GDDR3-Speicher arbeiten mit einer Zugriffszeit von 1,1 ns. Zum Anschluss an externe Geräte stehen zwei DVI-I-Anschlüsse sowie ein ViVo-fähiger TV-Ausgang bereit.

Powercolor X1900 XTX

Erhältlich ist das Modell ab ca. 471 Euro.

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