nVidia nForce 500 in der Vorschau: Die neue Basis für AMDs AM2-Prozessoren

 8/8
Ralph Burmester
69 Kommentare

Fazit

nVidia verspricht mit seiner neuen Chipsatz-Familie nForce 500 einige Neuheiten. In der Theorie und in Pressemitteillungen sieht so etwas noch einmal viel besser aus als in der Realität. Allerdings möchten wir kein vorschnelles Urteil fällen, bevor wir nicht den Chipsatz auf dem einen oder anderen Board genauer unter die Lupe genommen haben. Einfach wird dies sicherlich nicht, stellen viele Ausstattungsmerkmale doch immense Anforderungen an eventuelle Testaufbauten. Wer besitzt schon einen GigaBit-Switch und drei bis fünf Testsysteme mit GigaBit-Ethernet-Schnittstelle? Trotzdem werden wir versuchen, auch diese Funktionen genauer in unseren folgenden Tests zu untersuchen und ihre Leistungsfähigkeit auf die Probe zu stellen.

nForce 590 SLI
nForce 590 SLI

Der nForce 500 hinterlässt auf Grund seiner theoretischen Daten einen sehr guten Eindruck, ähnlich wie der nForce 4 bei seiner Vorstellung. Das nicht alles Gold ist, was glänzt, haben unter anderem die Probleme mit der integrierten Hardware-Firewall beim nForce 4 gezeigt, die laut einiger Postings in unserem Forum wohl immer noch nicht völlig ausgeräumt sind. Aber auch auf der Software-Seite war nVidia fleißig und hat das Benutzerinterface seiner Anwendungen wie Treiber und nTune überarbeitet und verbessert.

Wir sind auf jeden Fall gespannt, wie sich die neue Hardware bewährt und wann die Mitbewerber ATi, VIA und SiS entsprechend neue und leistungsfähigere Produkte auf den Markt bringen werden.

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