Erste digitale Spiegelreflex-Kamera von Sony

Arne Müller
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Mit der α100 hat Sony nun seine erste digitale Spiegelreflex-Kamera vorgestellt. Zu den Eckdaten zählt ein CCD-Sensor im 3:2 Format mit 23,6x15,8 mm Größe und 10,2 Megapixeln, Verwackelungsschutz sowie Aufnahmemöglichkeit für Sony-, Carl-Zeiss- sowie entsprechende Konica-Minolta-Wechselobjektive mit α-Bajonett.

Der CCD-Sensor ist beweglich gelagert und kann Verwackelungen unabhängig vom Objektiv ausgleichen. Sony vermarktet dies unter dem Namen „Super Steady Shot“. Die Beweglichkeit des Sensors ist zusammen mit einer antistatischen Beschichtung auch Teil der „Anti-Dust“-Technologie, die den Sensor beim Ausschalten der Kamera durch Vibration von Staub befreien soll. Ein weiteres erwähnenswertes Feature ist der Autofokus, der aktiviert wird, sobald man sich mit dem Auge dem Sucher nähert, und somit für einen Zeitvorteil sorgen soll.

Weitere technische Daten sind das 2,5"-Display mit 230.000 Pixeln sowie ein angegebenes Durchhaltevermögen von 750 Aufnahmen mit einer Akkuladung bei einem Blitzeinsatz von 50 Prozent. Bilder werden auf einem Sony MemoryStick Duo/Pro Duo oder auf CompactFlash-Typ-I/II-Medien gespeichert, wobei auch Microdrives unterstützt werden.

Der Preis für die Kamera soll bei 900 Euro ohne Objektiv liegen. Für weitergehende Informationen und eine Liste verfügbarer Objektive empfiehlt sich ein Blick auf die Sony-Webseite.