Notebook mit 3,73 GHz und vier Grafikchips

Christoph Becker
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Die Zeiten, in denen Notebooks nur leichte und dadurch portable Computer waren, sind seit einiger Zeit vorbei. Immer mehr so genannte Desktop-Replacement-Geräte, die durchaus mit den Qualitäten eines normalen PCs mithalten können, erobern den Markt. Einen ganz besonderen Vertreter dieser Zunft stellt nun die Firma L International Computers vor.

Denn während viele Notebooks dieser Klasse lediglich mit normalen Desktop-PCs mithalten können, dürfte das neue Modell mit dem Namen „Metropolis“ des Unternehmens sogar die schnellsten Serien-PCs abhängen. Dafür dass dem so ist sorgt eine Auswahl exklusiver Komponenten. Den Anfang macht ein Prozessor vom Typ „Core 2 Extreme X6800“. Doch selbst dieser Prozessor, der schon in der Grundkonfiguration in Benchmarks kaum zu schlagen ist, reichte L Computers offenbar nicht aus und so übertaktete man diesen kurzerhand von 2,93 auf 3,73 GHz.

Auch was die Grafik angeht, beschreitet man für Notebooks ungewöhnliche Wege. So nutzt man zur 3D-Beschleunigung insgesamt vier Chips vom Typ „GeForce 7900 GO“, die über nVidias Quad-SLI-Interface zusammenarbeiten. Weiterhin stehen dem Kunden bis zu vier Gigabyte Arbeitsspeicher, zwei S-ATA-Festplatten und ein HD-DVD-Laufwerk zur Verfügung. Als optionales Ausstattungsmerkmal kann darüber hinaus noch eine zusätzliche Festplatte auf Basis von Flashspeicher geordert werden.

Weiterhin wird das Notebook, dessen Akkulaufzeit wahrscheinlich unter „ferner Liefen“ zu nennen sein wird, über ein 19 Zoll großes Display mit einer nativen Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln verfügen. Angaben zum Preis, einer eventuellen Verfügbarkeit, zum Gewicht, zur Akkulaufzeit und zu weiteren Details machte man leider nicht.

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