„Star Trek“ wird digital überarbeitet

Christoph Becker
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Der Weltraum – unendlich Weiten. Fast jeder kennt sie und eine riesige Fangemeinschaft kann sie auch ihr Eigen nennen. Die Rede ist von der originalen Fassung der „Star Trek“-Serie, die in den 60er-Jahren weltweit Erfolge feierte, und mit der William Shatner als „Captain James T. Kirk“ Berühmtheit erlangte.

Auch heute wird diese mittlerweile dann doch in die Jahre gekommene Serie immer noch gerne geguckt. Ob dies allerdings wegen der Spezialeffekte so ist, darf bezweifelt werden, sehen diese aus heutiger Sicht doch eher amüsant als atemberaubend aus. Dieser Situation ist sich auch das Filmstudio CBS Paramount, das die Rechte an den Episoden hält, durchaus bewusst und kündigte nun an, „Star Trek“ grundlegend digital zu überarbeiten.

Dabei soll sich an der Story der einzelnen Folgen natürlich nichts ändern. Man möchte vielmehr nur die verwendeten Spezialeffekte und die Aufnahmen des Raumschiffes „Enterprise“ auf den neuesten Stand der Technik bringen. Dazu wird man unter anderem das Modell der Enterprise, das im Washingtoner Smithsonian-Technikmuseum steht, digitalisieren und dann in die Serie einbauen. Früher hatte man Aufnahmes des Raumschiffes noch mit kleinen Modellen, die in schlecht beleuchteten Räumen gefilmt worden waren, realisiert.