Sony ruft noch mehr Akkus zurück

Christoph Becker
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Es scheint eine nie enden wollende Geschichte zu sein. Denn seit über zwei Monaten machen immer wieder neue Meldungen die Runde, in denen Sony oder ein Drittanbieter davon spricht, weitere Notebook-Akkus zurückrufen zu wollen bzw. zu müssen. So auch am heutigen Dienstag.

Betroffen sein sollen dieses Mal rund 200.000 Einheiten, die Sony nun in einer weltweiten Rückrufaktion austauschen möchte. 90.000 davon, die ausschließlich in Japan und China eingesetzt worden sein sollen, hat der Konzern schon vor ein paar Tagen zurückgerufen. Grund für den Rückruf ist wieder einmal eine latente Feuergefahr der Speicherzellen. Bislang hatte das Unternehmen ungefähr 340 Millionen Euro für die Rückrufe von Akkus zur Seite gelegt.

Derweil prüft Toshiba, einer der Kunden Sonys, ob man Schadensersatzforderungen gegen den japanischen Konzern stellen wird. Als Grund dafür gibt man einen zu erwarteten Image-Schaden und etwaige Umsatzverluste an. Das Unternehmen rechnet damit, dass man etwa 870.000 wiederaufladbare Batterien zurücknehmen müsse.

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