Intel stockt Investitionen in Vietnam auf

Jan-Frederik Timm
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Das von Intel im Februar dieses Jahres bekannt gegebene Investitionsvorhaben in der Sozialistischen Republik Vietnam wird kräftig aufgestockt. Anstatt der vormals geplanten 300 Millionen US-Dollar möchte der Hersteller nun eine Milliarde US-Dollar in das Montage- und Testgelände investieren.

Interne Studien hätten ergeben, dass die ursprünglich angedachte Anlagengröße von gut 14.000 Quadratmetern nicht die effizienteste Wahl gewesen sei. Die Fabrik, in der Tests, das Verpacken und der Versand von Chips durchgeführt werden soll, wird nun auf 46.000 Quadratmeter ausgelegt.

Die Produktion soll im Jahr 2009 unter dem Einsatz von 4000 Mitarbeitern beginnen. Bisher betreibt Intel sechs Montage- und Test-Einrichtungen in Penang und Kulim (Malaysia), Cavite (Philippinen), Chengdu und Shanghai (China) sowie San José (Costa Rica).

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