Neues zu nVidias G80-Derivaten und IGPs

Christoph Becker
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Am Mittwoch startete bei nVidia eine neue Zeitrechnung. Denn an diesem Tag stellte man in Person der GeForce 8800 GTX die erste Grafikkarte mit Unified-Shader-Architektur und Unterstützung für Microsofts DirectX 10 vor. Bislang sind diese Features aber nur den solventen Kunden vorbehalten.

Dass sich dies über kurz oder lang ändern wird, dürfte eigentlich klar sein. Dies bestätigte nun auch Jen-Hsun Huang, seines Zeichens CEO von nVidia, in einem Pressegespräch. Dort erzählte er, dass nVidia in diesen Tagen an bis zu neun G8x-Varianten arbeiten würde. Dabei legte er sich allerdings nicht darauf fest, ob es sich nur um abgespeckte Versionen der Architektur des G80 handelt oder ob nVidia auch neue Designs entwickelt, die ähnliche Features wie der G80 bieten und andere Marktsegmente bedienen sollen.

Darüber hinaus will sich nVidia in Zukunft verstärkt auf dem Markt für integrierte Grafiklösungen für Intel-Plattformen engagieren. Durch die Unternehmenszusammenführung zwischen AMD und ATi sei auf diesem Markt eine Lücke entstanden, die man nun füllen möchte. Erste Produkte möchte man bereits im Frühling des kommenden Jahres liefern. Diese werden dann aller Voraussicht nach wohl auch DirectX 10 unterstützen. Genauere Angaben machte man aber nicht.