Neue nVidia-Grafikkarten zur CeBIT?

Volker Rißka
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Laut Analysten aus Asien wird sich auf dem Grafikkartenmarkt in den kommenden Tagen nicht viel tun. Zwar wird davon ausgegangen, dass ATi den R600 in Kürze präsentieren wird. Mit der richtigen Vorstellung ist aber wohl erst zur CeBIT zu rechnen.

Dort soll auch nVidia die Gunst der Stunde nutzen um seine Einsteiger- und Mittelklasse-Grafikchips vorzustellen, derzeit unter den Bezeichnungen G84 und G86 bekannt. Die G84-Grafikkarten sollen dann die Modelle der GeForce 7300 ablösen, während die G86-Chips für die Nachfolger der 7600er-Serie gedacht sind - eine Bezeichnung der Art „GeForce 8300“ bzw. „GeForce 8600“ ist hier natürlich naheliegend, steht aber keinesfalls offiziell fest. Beide abgespeckten Versionen des G80-Chips, der auf den GeForce-8800-Karten zum Einsatz kommt, werden DirectX 10 sowie Shader-Model-4.0 unterstützen, zudem SLI-tauglich sein. Wirklich verfügbar sein sollen die Chips den Gerüchten zufolge aber erst zu Beginn des zweiten Quartals.

Um ATis R600 ranken sich derzeit eine Menge Gerüchte, die Unterscheidung zwischen falsch und richtig fällt schwer. Auch der Termin vom 22. Januar 2007, der zur Zeit umherschwirrt, ist mit sehr großer Vorsicht zu genießen. Sollte der Chip erst zur CeBIT seinen großen Auftritt haben, würde dies natürlich auch nVidia in die Karten spielen. Die kommenden Wochen bis zur CeBIT im März werden in diesem Bereich sicherlich noch einige Überraschungen mit sich bringen.