Briten protestieren gegen zu hohe Vista-Preise

Sasan Abdi
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In Großbritannien äußern immer mehr Bürger auf einem äußerst demokratischen Wege ihren Unmut über die Windows Vista Preise. Briten, die den Verkaufspreis des neusten Microsoft Betriebssystem als zu hoch empfinden, können sich noch bis zum 20. April im Rahmen einer Online-Petition verewigen.

Mit der Petition, die über die Webpräsenz der Regierung zugänglich ist, hoffen die Initiatoren, Premierminister Tony Blair dazu zu bewegen, auf Microsoft Druck auszuüben, sodass die Vista-Preise auf der großen Insel gesenkt werden. Der Ärger der Bürger ist dabei durchaus nachvollziehbar: So fragen sich nicht nur die Briten, wieso Vista im Vereinigten Königreich deutlich teurer ist, als zum Beispiel in den USA. So müssen US-Amerikaner für Vista Ultimate beispielsweise rund 300 Euro berappen – in Großbritannien verlangt Microsoft für die selbe Version gut 550 Euro. Ob die demokratische Eingabe an Premier Blair Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten.