nVidia GeForce 8800 GTS 320MB im Test: Ein abgespeckter Kraftprotz auf Kundenfang

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Wolfgang Andermahr
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HDTV-Wiedergabe (H.264)

Zum Einsatz in dieser Disziplin kommt der Trailer des bekannten Films „Children of Men“, der in der Auflösung 1920x1080 (Vollbilder, 1080p), sprich die Bedingung für so genanntes FullHD, vorliegt. Da alle aktuellen HD-Videos in H.264 codiert sind, ist natürlich auch Children of Men in demselben Format gespeichert. Als Abspielsoftware verwenden wir „PowerDVD 7“ von CyberLink, weil das Programm problemlos auf die Video-Beschleunigung von aktuellen ATi- und nVidia-Grafikkarten zugreifen kann. Weitere Modifikationen für die Video-Beschleunigung des HD-Videos sind nicht notwendig. Die CPU-Last wird während des Abspielens von uns mittels ThrottleWatch und einem selbst geschriebenen Skript aufgezeichnet.

H.264-Wiedergabe
0612182430Minuten, Sekunden 0:050:100:150:200:250:300:350:400:450:500:551:001:051:101:151:201:251:301:351:401:451:501:552:002:052:102:152:202:252:30

Wie man anhand des Diagramms gut erkennen kann, hat die GeForce 8800 GTS 320MB während des Abspielens eines H.264-Videos bei der CPU-Last keinerlei Nachteile gegenüber der 640-MB-Version. Die Grafikkarten liegen quasi gleichauf, wobei Mal die eine und Mal die andere Karte die Nase leicht vorne hat. Deutlich höher ist dagegen die CPU-Auslastung auf einer Radeon X1950 XTX von ATi. Dabei muss man aber anmerken, dass dies bei der Wiedergabe nicht auffällt und somit kein Problem ist.