Asus zeigt übertaktete 8800 GTX mit H²O-Kühlung

Wolfgang Andermahr
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Auch wenn bei Asus bezüglich der vorgestellten Grafikkarten wenig Neues zu sehen war (anders dagegen in anderen Bereichen, dazu später mehr), so konnte man immerhin ein High-End-Produkt vorstellen, das die Messlatte der maximalen Geschwindigkeit ein klein wenig weiter in die Höhe treiben soll.

Dies erreicht Asus mit einem simplen Trick, der seit letztem Jahr immer mehr Herstellern zu gefallen scheint. So laufen aktuelle Luftkühlungen bei den High-End-Karten, wie die GeForce 8800 GTX zweifellos eine ist, bereits am Limit und höhere Taktraten sind nur eingeschränkt möglich. Deswegen setzt Asus auf eine Fertigwasserkühlung, damit trotz der höheren Frequenzen niedrige Temperaturen möglich sind.

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Asus selbst gibt an, dass die Temperatur der GeForce 8800 GTX aufgrund der Wasserkühlung um etwa zwölf Grad geringer sein soll, obwohl die Grafikkarte um elf Prozent übertaktet ist. Dazu soll der Geräuschpegel, wie bei der aktiven Kühllösung, gering sein. Exakte Wert konnten wir allerdings nicht in Erfahrung bringen, ebenso wenig einen Preis.

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Die Wasserkühlung ist dabei keine Eigenentwicklung, sondern stammt vom Hersteller Thermaltake. Der Radiator inklusive der Pumpe sowie dem Ausgleichsbehälter sind in ein extra Gehäuse gewichen, das man wie die Grafikkarte in dem Tower befestigen kann. Dieses belegt aber nicht nur einen, sondern gleich zwei Slots.

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