Gigabyte stellt eigene Netzteilserie vor

Volker Rißka
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Im 2. Quartal 2007 will Gigabyte mit seinen bereits vor langer Zeit angekündigten „Odin“-Netzteilen für Aufmerksamkeit sorgen. Die Netzteile umfassen die beiden Serien „Odin Pro“ und „Odin GT“, die bis zum Bersten mit Leistungen vollgepackt sind: von 550 Watt über 680 Watt bis 800 Watt reicht das Angebot.

Auf den ersten Blick scheinen die Odin-GT-Netzteile nicht unbedingt außergewöhnlich zu sein. Bei genauerer Betrachtung hingegen zeichnen sich einige Besonderheiten ab. Die Netzteilserie verfügt über eine vom Nutzer steuerbare Softwareverwaltung. Diese kümmert sich um Ausgangsspannungen und die Belastung an jeder Schiene, die Lüftergeschwindigkeit, lokalisierte oder voreingestellte Temperaturkontrollen, die Beleuchtung, Warnsignale und Benutzermodi für den Leistungsbetrieb, die Normalnutzung bzw. den Ruhemodus.

Odin GT
Odin GT

Alle sechs Modelle sind mit einem leisen 140-mm-Lüfter ausgerüstet und verfügen über ein Kabelmanagement. Die Effizienz des Netzteil soll – wie allerdings schlichtweg jeder Hersteller im Punkte Wirkungsgrad angibt – bei über 80 Prozent liegen. Weitere Details zu den sechs Modellen hält die Homepage von Gigabyte bereit. Preise nannte das Unternehmen nicht.

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