GTA 4 sollte familienfreundlich werden

Sasan Abdi
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Geht es nach einem US-amerikanischen Institut, das sich die Erforschung der Effekte von Medien auf Kinder zur Aufgabe gemacht hat, so sollte der nunmehr vierte Teil von Grand Theft Auto (GTA) familienfreundlich sein. Als wichtigen Meilenstein bezeichnet man beim Institut die Verschiebung von Manhunt 2.

„Hoffentlich hat Take 2 aus der Erfahrung mit Manhunt 2 gelernt und unternimmt präventive Maßnahmen um sicherzustellen, dass zukünftige Spiele, Grand Theft Auto IV eingeschlossen, für Familien und Spieler geeignet sind“, heißt es in einer offiziellen Erklärung des Instituts „National Institute on Media and the Family“. Demnach sei die „AO“-Einstufung für Manhunt 2 durch die US-Zensurbehörde ESRB ein entscheidender Hinweis für Take 2 und die Spieleschmiede Rockstar, dass mit sinnloser Gewalt nicht länger an die Grenzen gegangen werden müsse und sollte.

Ob man sich den Hinweis bei Take 2 und Rockstar zu Herzen nehmen wird, bleibt abzuwarten. Fest steht, dass vor allem der Publisher an der Manhunt-2-Krise massiven Schaden genommen hat und sich wohl zwei mal überlegen wird, zu brutale Inhalte erneut zu veröffentlichen.

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