Spiele überholen Musik beim Umsatz

Sasan Abdi
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Wie aus einer aktuellen Studie des Marktforschungsinstituts PricewaterhouseCoopers (PwC) hervorgeht, wird die Wirtschaft noch in diesem Jahr mit Spielen einen größeren Umsatz machen als mit Musik. In den USA, einem entscheidenden Kernmarkt beider Branchen, soll dieser Trend jedoch verspätet eintreten.

Allerdings nennen die vorab veröffentlichten Auszüge aus der Studie keinerlei konkrete Zahlen. Ein Bericht des „Hollywood Reporter“ aber offenbart, dass der Wechsel an der Umsatzspitze in zahlreichen westlichen Märkten noch für 2007 ansteht, während er in den USA wohl erst 2008 erfolgen wird. Mitunter treibender Motor hinter dieser Entwicklung sind die neuen Konsolen von Nintendo (Wii), Microsoft (Xbox 360) und Sony (PlayStation 3), die weltweit den Konsum von Videospielen antreiben. So beträgt der weltweite Umsatz an Videospielen dieser Tage etwas mehr als 32 Milliarden US-Dollar; er soll bis ins Jahr 2011 auf bis zu 49 Milliarden US-Dollar anwachsen.