ATi Radeon HD 2400 XT und HD 2600 XT im Test: Geht die wichtige Mittelklasse an ATi?

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Wolfgang Andermahr
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Theoretische Benchmarks

Fillrate Tester

  • Dieses nützliche kleine Programm dient dazu, die Füllraten einer Grafikkarte zu messen. Im Gegensatz zu den bzw. im 3DMark integrierten Füllraten-Tests, die im Fall von Single-Texturing vornehmlich die Bandbreite messen, kann dieses Programm recht differenzierten Aufschluss über verschiedene Arten von Füllrate geben, unter anderem auch die Pixelshader-Füllraten, welche wir hier betrachten wollen.
    Da die verwendeten Shader teilweise recht kurz und bandbreitenintensiv sind, haben wir die Auflösung möglichst weit erhöht, um den Fokus etwas mehr auf die Füllrate zu verlagern. Da hier mehrere mathematische Operationen pro Pixel nötig sind, wird die Füllrate durch die Erhöhung der Auflösung stärker belastet als die Bandbreite.
    Getestet wurde in 1600x1200 in 32Bit mit 24Bit Z- und 8Bit Stencilbuffer und 60 Hz Refreshrate.

  • Download: Fillrate Tester
Fillrate Tester – 1600x1200
06.00012.00018.00024.00030.000Megapixel pro Sekunde (MPix/s) Pure FillrateZ Pixel RateSingle TextureQuad TexturePS 2.0 SimplePS 2.0 LongerPS 2.0 4 RegisterPS 2.0 Per Pixel Lighting
Fillrate Tester – 1600x1200 4xAA/16xAF
01.4002.8004.2005.6007.000Megapixel pro Sekunde (MPix/s) Pure FillrateZ Pixel RateSingle TextureQuad TexturePS 2.0 SimplePS 2.0 LongerPS 2.0 4 RegisterPS 2.0 Per Pixel Lighting


VillageMark

  • Der VillageMark wurde von PowerVR entwickelt und diente dazu, die Vorzüge des Kyro 2 zu verdeutlichen, da in jenem Benchmark der Overdraw mit einem Faktor von bis zu 10 besonders groß ist. Viele, besonders ältere Grafikkarten, berechnen hier auch die Oberflächen, die durch andere verdeckt sind und daher eigentlich nur verschwendete Bandbreite und Füllrate bedeuten, so dass dieser grafisch eigentlich nicht sehr aufwendige Benchmark doch öfter als man zunächst denkt zu einem Stolperstein wird. Deswegen ist es von größter Bedeutung in diesem Benchmark, eine gut funktionierende Technik zum Entfernen verdeckter Oberflächen (HSR = Hidden Surface Removal) zu besitzen.
    Getestet wurde mit folgender Kommandozeile: [InstallDir]\D3DVillagemark.exe -benchmark=1 -width=xxxx -height=xxxx -bpp=32"

  • Weitere Informationen: PowerVR.com

  • Download: PowerVR.com
Villagemark v2.1
  • 1600x1200:
    • nVidia GeForce 8800 GTS 320
      471
    • nVidia GeForce 7900 GTX
      377
    • nVidia GeForce 7950 GT
      325
    • nVidia GeForce 8600 GTS
      285
    • nVidia GeForce 7950 GX2
      277
    • nVidia GeForce 7900 GS
      239
    • nVidia GeForce 8600 GT
      230
    • nVidia GeForce 7600 GT
      181
    • nVidia GeForce 8500 GT
      98
  • 1600x1200 4xAA/16xAF:
    • nVidia GeForce 8800 GTS 320
      224
    • nVidia GeForce 7900 GTX
      166
    • nVidia GeForce 7950 GT
      144
    • nVidia GeForce 7950 GX2
      129
    • nVidia GeForce 8600 GTS
      123
    • nVidia GeForce 7900 GS
      113
    • nVidia GeForce 8600 GT
      95
    • nVidia GeForce 7600 GT
      76
    • nVidia GeForce 8500 GT
      44
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Fablemark

  • Der Fablemark wurde, wie auch der nachfolgende Templemark, von PowerVR entwickelt und dient trotz eines sehr hohen Anteils an Overdraw der Zurschaustellung der Stärken des Kyro-Chips was den Stencil-Buffer angeht.
    Natürlich wird auch auf allen anderen Karten die Stencil-Performance stark gefordert, so dass dieser Test ein Indiz für kommende Spiele sein kann, die vor dem eigentlichen Rendering einen Z-/Stencil-only Pass einlegen, um vorab jeglichen Overdraw zu vermeiden.
    Getestet wurde mit folgender Kommandozeile: [InstallDir]\D3DFablemark.exe -benchmark=1 -width=xxxx -height=xxxx -bpp=32"

  • Weitere Informationen: PowerVR.com

  • Download: PowerVR.com
Fablemark v1.0
  • 1600x1200:
    • nVidia GeForce 7900 GTX
      134,3
    • ATi Radeon X1950 XTX
      125,2
    • nVidia GeForce 7950 GT
      114,7
    • nVidia GeForce 7950 GX2
      100,5
    • nVidia GeForce 7900 GS
      95,2
    • nVidia GeForce 8800 GTS 320
      86,5
    • ATi Radeon X1950 Pro
      82,9
    • nVidia GeForce 7600 GT
      82,8
    • nVidia GeForce 8600 GTS
      69,1
    • nVidia GeForce 8600 GT
      52,7
    • ATi Radeon X1650 XT
      46,7
    • ATi Radeon HD 2600 XT (4)
      38,6
    • PC Radeon HD 2600 XT (3)
      35,1
    • nVidia GeForce 8500 GT
      24,6
    • ATi Radeon HD 2400 XT
      12,9
  • 1600x1200 4xAA/16xAF:
    • ATi Radeon X1950 XTX
      69,2
    • nVidia GeForce 7900 GTX
      57,2
    • nVidia GeForce 7950 GT
      50,3
    • nVidia GeForce 8800 GTS 320
      48,5
    • ATi Radeon X1950 Pro
      45,7
    • nVidia GeForce 7950 GX2
      44,2
    • nVidia GeForce 7900 GS
      43,4
    • nVidia GeForce 8600 GTS
      33,1
    • ATi Radeon X1650 XT
      27,7
    • nVidia GeForce 7600 GT
      24,2
    • nVidia GeForce 8600 GT
      22,6
    • nVidia GeForce 8500 GT
      13,8
    • ATi Radeon HD 2600 XT (4)
      13,0
    • PC Radeon HD 2600 XT (3)
      11,4
    • ATi Radeon HD 2400 XT
      5,6
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

ShaderMark

  • Der ShaderMark liegt zur Zeit in der aktuellen Version 2.1 vor und wurde von Tommti-Systems entwickelt. Dank zahlreichen Updates befindet sich der Benchmark immer noch auf der Höhe der Zeit und misst die Performance der Shader-Einheiten moderner Grafikkarten. Dabei unterstützt das Programm auch das Shader-Model 3.0, weswegen es sich gut zu einem Vergleich aktueller Architekturen eignet. Getestet werden dabei bis zu 25 unterschiedliche Shader-Anweisungen unter der Auflösung 1600x1200, die allesamt in der Hochsprache HLSL (High Level Shader Language) geschrieben sind.

  • Download: ShaderMark.de
Shadermark 2.1
0100200300400500600Bilder pro Sekunde (FPS) Shader 1Shader 2Shader 3Shader 4Shader 5Shader 6Shader 7Shader 8Shader 9Shader 10Shader 11Shader 12Shader 13Shader 14Shader 15Shader 16Shader 17Shader 18Shader 19Shader 20Shader 21Shader 22Shader 23Shader 24Shader 25

D3DRighmark Beta 4

  • Auch wenn theoretische Benchmarks, weil diese keine „reale“ 3D-Umgebung darstellen, suboptimal für die Bestimmung der allgemeinen Performance sind, so zeigen solche Programme sehr gut, wie schnell oder langsam eine Grafikkarte in einem gewissen Teilbereich ist. Der „D3DRightmark“ in der Version „Beta 4“, der gleich mehrere dieser Teilbereiche untersucht, gehört derselben Kategorie an. Es wird nicht nur die Vertex-Shader-3.0-Performance, sondern ebenfalls mit Hilfe von unterschiedlichem Shader-Code, der in HLSL geschrieben ist und FP32-Genauigkeit vorsieht, die Pixel Shader 3.0 gemessen. Darüber hinaus wird zusätzlich ein Test der „Hidden Surface Removal“-Mechanismen durchgeführt, ebenso ein Pixel-Filling- und Point-Sprites-Test. Als Auflösung verwenden wir 1600x1200 ohne Kantenglättung und Texturfilterung. Da das Diagramm für die Ergebnisse des D3DRightmark sehr lang ist, haben wir die Werte in einem Klapptext versteckt. Ein einfaches Draufklicken genügt, um die Benchmarks sehen zu können.

  • Download: D3DRightmark Beta 4
„D3DRightmark Beta 4“-Benchmarks
Nvidia GTC 2024 (18.–21. März 2024): ComputerBase ist vor Ort!