AMDs Partner erfreut über HD2000-Verkäufe

Volker Rißka
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Die Board-Partner von AMD im Bereich Grafikkarten vermelden erste Erfolge mit der neuen Mittelklasse, aber auch den High-End-Produkten. Demnach seien die Verkaufszahlen trotz Sommerloch angestiegen. Der richtige Boom wird aber traditionell erst für den September und Oktober erwartet.

Besonders die kleineren Modelle seien wegen ihrer Energieeffizienz sehr geschätzt, die die fehlende Rohleistung der ATi-Mittelklasse rund um die Modelle HD2400 und HD2600 mehr als aufwiegen soll.

Während die Medienwelt die Verkäufe mit Wohlwollen zur Kenntnis nimmt, bleibt die positive Rückwirkung der Entwicklung der Grafikkartensparte auf den Gesamtkonzern vorerst im Unklaren, denn im vergangenen Quartal machte die Grafikkartensparte mit 195 Millionen US-Dollar Umsatz nur einen geringen Anteil am Gesamtumsatz von 1,378 Milliarden US-Dollar aus.

Passend zu den Aussagen der Board-Partner gibt es weitere Berichte aus Taiwan. Demnach stehe ein kleiner Wandel in der Verteilung der Verkäufe der beiden großen Grafikkartenhersteller Asus und Gigabyte an. Bisher waren 8 von 10 verkaufte Grafikkarten Nvidia-Modelle. Nun geht man davon aus, dass sich das Bild im Juli bereits zu einem 7:3-Verhältnis zu Gunsten der neuen ATi-Modelle verbessert hat. Auch sei der Fauxpas mit den defekten Grafikkarten weniger gravierend, so dass kein Hersteller einen Rückruf seiner Modelle für nötig hält.

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