Google Maps mit 54 neuen Ländern

Thomas Hübner
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Google hat seinen Straßenkarten-Dienst Google Maps um 54 Länder erweitert. Damit hat das Unternehmen die Abdeckung von Latein Amerika mehr als verdoppelt. Im asiatischen Raum können sogar drei Mal so viele Länder begutachtet werden.

Zu den Neuzugängen gehören Afghanistan, Aruba, die Bahamas, Bahrain, Bangladesch, Belize, Bermuda, Brunei Darussalam, Bhutan, Bolivien, Kambodscha, Chile, Kolumbien, Costa Rica, Kuba, Ecuador, El Salvador, Fidschi, Guatemala, Haiti, Honduras, Indonesien, der Irak, der Iran, Jordanien, Kasachstan, Kirgisistan, Kuwait, Laos, der Libanon, Mexiko, Myanmar (Birma), Mongolei, Nepal, Nicaragua, Oman, Pakistan, Panama, Paraguay, Peru, die Philippinen, Papua-Neuguinea, Qatar, Saudi-Arabien, Sri Lanka, Syrien, Tadschikistan, Turkmenistan, Timor-Leste, Uruguay, Usbekistan, Venezuela, Vietnam und der Jemen.

Die Abdeckung der Neuzugänge ist zum Teil jedoch noch sehr unvollständig. Von Paraguay kennt Google Maps nur die Karten der Hauptstadt Asunción. In Bolivien ist außer dem Regierungssitz Laz Paz und einiger anderer Stadtnamen alles andere noch eine Grauzone. Diese Beobachtungen lassen sich auch auf Peru (Hauptstadt Lima) übertragen. Andere Neuzugänge sind dagegen nahezu komplett erfasst, wie z. B. Mexiko, Kolumbien oder Venezuela.

Google plant, die Kartenabdeckung in den kommenden Monaten kontinuierlich zu erweitern und weitere Länder in Google Maps aufzunehmen.