T-Mobile erhöht Upload im UMTS-Netz

Parwez Farsan
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Mit der Einführung von HSUPA (High Speed Uplink Packet Access) im eigenen UMTS-Netz beschleunigt T-Mobile den Daten-Upstream vom Mobilfunkgerät zum Netz von heute maximal 384 kbit/s auf bis zu 1,4 Mbit/s und verkürzt außerdem die Datenlaufzeiten (Ping-Zeit) erheblich.

Damit ergänzt HSUPA die HSDPA-Technik im T-Mobile Netz, die bereits Downstream-Bandbreiten von bis zu 7,2 Mbit/s bietet. Der HSUPA Ausbau beginnt mit den Städten Nürnberg und Hannover – bis Mitte 2008 plant T-Mobile das gesamte UMTS-Netz mit HSUPA auszustatten.

Ein neues HSUPA-fähiges Mobilfunkgerät von T-Mobile ist die „web'n'walk ExpressCard IV“ für Notebooks. Für die Verwendung mit Geräten ohne Express-Slot ist ein PCMCIA-Adapter im Lieferumfang enthalten. Die ebenfalls mitgelieferte Kommunikationssoftware soll dank übersichtlicher Benutzeroberflächen einen einfachen Zugriff auf mobile Verbindungen ermöglichen. Sie wählt automatisch die schnellste vor Ort verfügbare Übertragungstechnik, sei es HSUPA, HSDPA, EDGE oder WLAN an den HotSpots der Deutschen Telekom. Im Konfigurationsmenü lassen sich individuelle Nutzerprofile einrichten, die Software unterstützt unterschiedliche VPN-Clients.

Die web'n'walk ExpressCard IV kostet 0,86 Euro netto in Verbindung mit einem 24- Monate-Laufzeitvertrag im Datentarif web'n'walk Plus zu 7,56 Euro netto/Monat. Zusammen mit einem Zweijahresvertrag im Tarif web'n'walk Connect, für den 4,20 Euro netto pro Monat anfallen, ist die Karte zum Preis von 100,80 Euro netto erhältlich. Beide Tarife lassen sich mit web'n'walk-Datenoptionen kombinieren, die 200 MB, 400 MB oder 5 GB pro Monat für die mobile Datenübertragung enthalten. Voreingestellt sind 30 MB beim Tarif web'n'walk Connect und 200 MB beim Tarif web'n'walk Plus.

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