Drei „X48“-Mainboards von Gigabyte in Bälde

Volker Rißka
31 Kommentare

Zum Ende des Jahres wird Gigabyte drei Platinen auf Basis von Intels High-End-Chipsatz „X48“ vorstellen. Jene unterscheiden sich, genau wie der Chipsatz, sehr wenig von den „X38“-Modellen, bieten aber offizielle Unterstützung für FSB1600 und DDR3-Speicher bis 1.900 MHz.

Intels X48-Chipsatz bildet die Grundlage für die ersten Desktop-Prozessoren, die sich einen schnellen Frontside-Bus von 1.600 MHz zu Nutze machen. Jener soll im ersten Quartal 2008 erstmals vom Intel Core 2 Extreme QX9770 genutzt werden, einer wahren Luxus-CPU mit 3,2 GHz und 12 MB L2-Cache für 1.399 US-Dollar.

Intel X48

Wie bei Gigabyte üblich markieren die „DQ6“-Modelle die am besten ausgestatteten Mainboards des Herstellers. Auch mit dem „X48“ wird es, identisch zum X38, wieder zwei „DQ6“-Varianten geben. Das eine Modell setzt dabei auf DDR2-Speicher bis zu 1.200 MHz während das „T“-Modell mit schnellem DDR3-Speicher bis zu 1.900 MHz seine Arbeit verrichten kann.

Gigabyte X48-DQ6
Gigabyte X48-DQ6

Abgerundet wird das schnelle Zweigespann von dem dritten Modell X48-DS5, das auf einige Ausstattungsmerkmale verzichtet.

Gigabytes X48-Portfolio
Gigabytes X48-Portfolio

Alle wichtigen Features sind natürlich auch auf der Platine vertreten. Zu denen zählen neben den zwei PCI-Express-Steckplätzen mit je 16 Lanes für die Grafikkarten alle Features, die Intels ICH9R bereitstellen kann. Acht SATA-Plätze, bis zu zwölf USB-Verbindungen, Gigabit-LAN und diverse weitere Anschlüsse bieten quasi all das, was sich ein Kunde wünschen kann. Einzig und allein bleibt die Frage nach dem Preis (halbwegs) offen, kann aber bereits mit dem Preisvergleichsdienst Geizhals.at zumindest teilweise geklärt werden. Gelistet werden derzeit sowohl das X48-DQ6 als auch das X48T-DQ6 für DDR3-Speicher derzeit ab 232 Euro. Verfügbar ist natürlich keines der Mainboards, auch eine ungefähre Angabe zu einem Liefertermin steht aus.